Anti-Terror-Übung am Münchener Hauptbahnhof

"Eine Übung eines Geschehnisses von Attentätern, von Terroristen, von denen wir alle hoffen, sie nie am Hauptbahnhof in München zu erleben", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Anschluss der Übung.
Epoch Times18. April 2018

Panik, Verletzte, schreiende Sicherheitskräfte – in einer Großübung haben Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in der Nacht zu Mittwoch einen Anschlag am Münchener Hauptbahnhof simuliert. Die Überprüfung der Einsatzkonzepte und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden standen dabei im Mittelpunkt, teilte die Polizei mit.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach im Anschluss von einer erfolgreichen Übung: „Wir haben soeben beeindruckende, aber natürlich auch beklemmende Bilder gesehen. Eine sehr realistische Übung. Eine Übung eines Geschehnisses von Attentätern, von Terroristen, von denen wir alle hoffen, sie nie am Hauptbahnhof in München zu erleben, von dem wir aber aufgrund von Erfahrungen quer durch Europa oder auch weltweit und leider eben auch in Deutschland und auch in Bayern wissen, dass es sich ereignen kann und dass wir auf solche Situationen vorbereitet sein müssen.“

An der Gesamtübung nahmen aufseiten der beiden beteiligten Polizeibehörden insgesamt 1.500 Polizeibeamte teil. Neben den 1.000 Angehörigen des Polizeipräsidiums München waren 500 Beamte der Bundespolizei beteiligt. Davon wurden 400 Personen in unterschiedlichen Rollen als Darsteller eingesetzt. (reuters)



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