Berlin: Keine propalästinensische Demonstration an Silvester

Ausgerechnet in der Silvesternacht sollte in Berlin-Neukölln eine propalästinensische Demonstration stattfinden. Die Polizei hat Sicherheitsbedenken und verbietet den Protest.
Für die Silvesternacht war in Berlin-Neukölln eine propalästinensische Demonstration angemeldet worden.
Für die Silvesternacht war in Berlin-Neukölln eine propalästinensische Demonstration angemeldet worden.Foto: Christophe Gateau/dpa
Epoch Times29. Dezember 2023

Die Berliner Polizei hat eine für die Silvesternacht angemeldete pro-palästinensische Demonstration im Bezirk Neukölln verboten. Das sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Zuvor hatte der RBB berichtet. Angesichts der ohnehin schon brisanten Lage in der Silvesternacht, der aufgeheizten Stimmung in Neukölln und dem üblicherweise am frühen Abend beginnenden Feuerwerk hat die Polizei Sicherheitsbedenken.

Nach ihren Angaben war der Beginn der Demonstration am Sonntagabend um 22.00 Uhr geplant. Angekündigt waren 100 Teilnehmer, die Polizei geht aber von einem viel höheren Zustrom aus.

Für Sonntag sind nach Polizeiangaben zwei weitere Versammlungen in Berlin angekündigt: eine weitere pro-palästinensische Demonstration am Nachmittag und am Abend eine Versammlung zur Unterstützung Israels. Diese sind laut Polizei bislang nicht verboten. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion