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Bombendrohungen gegen Landgerichte und Justizzentren in verschiedenen Städten

Verschiedene Bombendrohungen gegen deutsche Gerichte. Ob und wie diese zusammenhängen wird noch ermittelt. Die Durchsuchungen der Gerichtsgebäude verliefen bis jetzt alle ohne Bombenfund.

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In Erfurt wurden rund 30 Mitarbeiter aus dem Gerichtsgebäude gebracht. Ein Sprengstoffspürhund schlug bei der Suche nicht an.

Foto: WichmannTV/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Eine Serie von Bombendrohungen und verdächtigen Vorkommnissen hat am Freitag für Alarm an diversen deutschen Gerichten gesorgt. Per E-Mail gingen nach Polizeiangaben entsprechende Drohungen bei Landgerichten und Justizzentren in Kiel, Erfurt, Magdeburg, Saarbrücken und Potsdam ein. In einem Justizzentrum in Wiesbaden war die Polizei wegen eines verdächtigen Gegenstands im Einsatz, am Amtsgericht Bremen sorgte ein Brief mit einem verdächtigen unbekannten Pulver ebenfalls für Alarm.
In Kiel, Erfurt, Magdeburg und Saarbrücken waren die Polizeieinsätze am Mittag bereits wieder beendet. Nach Angaben der Beamten wurden die Absperrungen wieder aufgehoben, gefunden wurde nichts.
Der Einsatz in Bremen war ebenfalls beendet. Der Brief in der Poststelle enthielt laut Experten keine gefährlichen Substanz. In Potsdam und Wiesbaden war die Polizei zunächst noch dabei, die Gerichtsgebäude abzusuchen.
Die E-Mails mit der Ankündigung von Bombenexplosionen waren demnach in der Nacht zu Freitag per E-Mail an die Gerichte gesendet worden. Diese informierten am Freitagmorgen die Polizei. Ob die Drohungen zusammenhängen, war zunächst unklar. Die Ermittlungen dazu liefen.
(afp)

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