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Bundeswehr-Geheimdienst fürchtet Anschläge durch Linksextremisten auf Soldaten

Die Soldaten werden angewiesen, vor Fahrt antritt "den Sitz der Radmuttern zu kontrollieren" und bei Dienstreisen Parkhäuser zu nutzen, heißt es seitens der Bundeswehr.

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Bundeswehr-Fahrzeug.

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

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Infolge der türkischen Militäroperation in den kurdischen Gebieten in Syrien befürchtet der Militärische Abschirmdienst der Bundeswehr Angriffe auf die Truppe in Deutschland.
In einem internen Sicherheitshinweis heißt es: „Es muss angenommen werden, dass es zu weiteren Anschlägen, unter anderem gegen Fahrzeuge der Bundeswehr, kommen kann.“ Der „Spiegel“ berichtet darüber.
Die Soldaten werden angewiesen, vor Fahrt antritt „den Sitz der Radmuttern zu kontrollieren“ und bei Dienstreisen Parkhäuser zu nutzen.
Bei Reparaturen außerhalb von Kasernen sollten die Bundeswehrautos auf dem Gelände der Werkstätten „stets in einem umzäunten Bereich, möglichst in einer Halle und nie in vorderster Reihe“ geparkt werden.
Am 13. März hatte es in Soltau einen Brandanschlag auf zwei Lkw der Bundeswehr gegeben. Ein Bekennerschreiben, das der linksextremen Szene zugeordnet wird, begründete die Angriffe anschließend damit, dass „was hier brennt woanders keinen Schaden mehr anrichten“ könne und die betroffenen Fahrzeuge nicht mehr „in den Händen der türkischen Besatzungsarmee landen“. (dts)

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