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CDU-Landesverbände schließen Zusammenarbeit mit AfD und Linken kategorisch aus

"Ich schließe jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus", so Hessens CDU-Parteichef und Ministerpräsident Volker Bouffier. Auch mit den Linken soll es keine Zusammenarbeit geben.

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Foto: Friedemann Vogel/Getty Images

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Mehrere CDU-Landesverbände haben sich entschieden gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgesprochen.
„Ich schließe jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus“, sagte Hessens CDU-Parteichef und Ministerpräsident Volker Bouffier der Zeitung „Die Welt“ vom Freitag. Die AfD sei eine reine Protestpartei, die „nicht regierungsfähig“ sei.
Die Berliner CDU-Vorsitzende Monika Grütters sagte dem Blatt mit Blick auf AfD und Linkspartei: „Rechte Hetze und linke Ideologien haben bei uns keinen Platz.“
Hintergrund sind Avancen der Brandenburger CDU an AfD und Linkspartei. Landeschef Ingo Senftleben hatte sich in dieser Woche dafür ausgesprochen, nach der Landtagswahl 2019 gegebenenfalls „die politische Farbenlehre zu erweitern und über Grenzen hinweg zu denken“. Gespräche mit der AfD würde er nicht ausschließen.
Ablehnend äußerten sich andere CDU-Landesverbände im Osten. „Wir grenzen uns klar gegenüber links und rechts außen ab“, sagte Raymond Walk, Generalsekretär der CDU Thüringen, der „Welt“.
Vincent Kokert, Vorsitzender der CDU Mecklenburg-Vorpommern, sagte der Zeitung, dass sich die Frage nach einer Zusammenarbeit mit der AfD in Mecklenburg-Vorpommern nicht stelle. Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt, Thomas Webel. (afp)

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