Deutsche Staatsschulden um 13,7 Milliarden Euro gestiegen

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times19. Dezember 2019

Der Schuldenstand des Öffentlichen Gesamthaushaltes ist zum Ende des dritten Quartals 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 um 0,7 Prozent beziehungsweise 13,7 Milliarden Euro gestiegen.

Insgesamt war der Öffentliche Gesamthaushalt beim nicht-öffentlichen Bereich mit 1.930,4 Milliarden Euro verschuldet, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit. Gegenüber dem zweiten Quartal 2019 stieg der Schuldenstand um 0,6 Prozent (+11,2 Milliarden Euro) und gegenüber dem dritten Quartal 2018 um 0,1 Prozent (+1,7 Milliarden Euro).

Mit Ausnahme der Länderebene bauten alle Ebenen des Öffentlichen Gesamthaushalts ihre Schulden zum Ende des dritten Quartals 2019 ab. Ende September 2019 war der Bund mit 1.212,7 Milliarden Euro verschuldet. Damit war die Verschuldung um 0,5 Milliarden Euro geringer als zum Jahresende 2018.

Die Länder waren zum Ende des dritten Quartals 2019 mit 587,8 Milliarden Euro verschuldet. Das entspricht einem Anstieg um 3,0 Prozent beziehungsweise 17,2 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2018, so die Statistiker.

Der Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände verringerte sich gegenüber dem Jahresende 2018 um 2,2 Prozent beziehungsweise 3,0 Milliarden Euro auf 129,8 Milliarden Euro. Bei der Sozialversicherung gab es gegenüber dem Jahresende 2018 einen Rückgang des Schuldenstands um rund vier Millionen Euro (-3,0 Prozent). (dts)

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Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

Der Kommunismus vertritt die absolute Gleichheit der Ergebnisse in der Gesellschaft – also einen absoluten Egalitarismus. Dieser Begriff mag vielleicht hochtrabend klingen, sodass viele blind an seine Rechtschaffenheit glauben. Doch gleichzeitig ruft er auch Hass und Neid hervor.

Eine Folge des Egalitarismus ist, dass die Menschen den Erfolg anderer nicht akzeptieren können – wenn diese etwa reicher sind, ein bequemeres Leben führen, eine leichtere Arbeit haben oder ihre Lebensbedingungen einfach besser sind. Alle sollten gleich sein nach dem Motto: Ich will und soll das haben und bekommen, was du hast und bekommst.

Der absolute Egalitarismus zeigt sich auf mindestens zwei Arten: Erstens, wenn Menschen denken, dass alle gleich sein sollten, werden einige mit ihrem wirtschaftlichen Status bestimmt unzufrieden sein. So ist es einfach, Neid und Hass unter den Menschen schüren. Die Menschen begehren die Dinge, die ihre Mitmenschen besitzen, und versuchen sogar, sie mit unlauteren und gewaltsamen Methoden in ihren Besitz zu bringen. Im Extremfall zerstören sie das Eigentum der anderen oder töten, um reich zu werden. Die schlimmste Erscheinungsform hierbei ist die gewaltsame Revolution.

Und zweitens: Der absolute Egalitarismus zeigt sich auch innerhalb der Gruppen, die im Wesentlichen den Zustand der „Gleichheit“ bereits erreicht haben: Wenn es Vorteile gibt, erhält jeder den gleichen Anteil davon. Alle, die auffallen, werden kritisiert. Alle werden gleich behandelt, ob jemand nun mehr, weniger oder gar nicht arbeitet. Darum geht es in Kapitel 9 (Band 2) dieser Buchserie.

Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht nicht nur die historischen Trends und die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte aus einer neuen Perspektive. Es analysiert grundlegend, wie der Teufel unsere Welt mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat. Aber es legt vor allem auch dar, wie die Menschen erwachen und sich von der Macht des „kommunistischen Gespenstes“ befreien können.

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