Duisburg: Heimtückischer Mordversuch auf der A40 – Plötzlich versagten die Bremsen

Ein schockierender Moment: Wenn die Bremsen auf der Autobahn plötzlich versagen, heißt es kühlen Kopf zu bewahren.
Titelbild
Autobahn (Symbolbild).Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Juni 2018

Am 10. Mai fuhr eine 30-jährige Frau auf der Autobahn A40 von Essen nach Duisburg, als sie plötzlich bemerkte, dass die Bremsen an ihrem Renault Megane nicht richtig funktionierten. Sie wählte den Notruf der Polizei und bat um Hilfe. Der Beamte am Telefon gab ihr den Rat, den Wagen ausrollen zu lassen und auf dem Standstreifen anzuhalten.

Hinter dem Ruhrschnellwegtunnel konnte die Frau den Wagen gegen die Leitplanke lenken. Sie wurde dabei leicht verletzt.

Bei der Untersuchung des Wagens stellte die Polizei jedoch fest, dass der Bremsschlauch durchschnitten worden war. Die eingeleiteten Ermittlungen führten zum ehemaligen Lebensgefährten der Frau, einem 50-jährigen Iraker, wie die Zeitung „Der Westen“ berichtete.

Unter dringendem Tatverdacht wurde der Mann am Freitag, 25. Mai, in seiner Wohnung in Wuppertal festgenommen. Ein dort zur selben Zeit befindlicher junger Syrer wurde als Zeuge verhört. Doch schnell stellte sich heraus, dass der 21-Jährige in den Fall involviert war. Er legte ein Geständnis ab. Der 50-Jährige stritt die Tat jedoch ab.

Der Haftrichter sah den Fall jedoch eindeutig und steckte die beiden Männer wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. (sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion