Frauenleiche aus Spanien ist vermisste Tramperin Sophia L.

Bei der in Spanien gefundenen Frauenleiche handelt es sich zweifelsfrei um die seit mehr als zwei Wochen vermisste Tramperin Sophia L.
Titelbild
Traurige Gewissheit: bei der hier nahe der Autobahn im spanischen Asparrena gefundene Frauenleiche handelt es sich um die vermisste Tramperin Sophia L.Foto: Jesus Andrade/El Correo/dpa
Epoch Times29. Juni 2018

Nun gibt es traurige Gewissheit: Bei der in Spanien gefundenen Frauenleiche handelt es sich zweifelsfrei um die seit mehr als zwei Wochen vermisste Tramperin Sophia L.

Dies teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bayreuth mit. Angaben zu den Todesumständen würden derzeit nicht gemacht, hieß es weiter.

Die aus Amberg in der Oberpfalz stammende Studentin war am 14. Juni an einer Tankstelle an der Autobahn 9 bei Leipzig in einen Lastwagen mit marokkanischer Zulassung gestiegen, um nach Nürnberg zu trampen. Danach verlor sich ihre Spur.

Eine Woche später wurde in Nordspanien eine weibliche Leiche gefunden. Die GPS-Daten des Lastwagens, dessen Fahrer zwischenzeitlich in Spanien festgenommen worden war, legten den Verdacht nahe, dass es sich dabei um die sterblichen Überreste von Sophia L. handeln könnte. Nun bestätigte ein Abgleich der genetischen Daten diese Vermutung.

Der 41 Jahre alte Fahrer des Lastwagens wurde zwei Tage vor dem Leichenfund in Spanien festgenommen. Er gilt als dringend verdächtig, die 28-Jährige umgebracht zu haben. Die Bayreuther Ermittler gehen auch aufgrund der ausgewerteten GPS-Daten davon aus, dass die Frau bereits in Oberfranken getötet wurde. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion