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"Kein Schulterschluss": AfD Sachsen grenzt sich von Pegida ab

„Die AfD ist der politische Arm aller gewaltfreien, freiheitlich-demokratischen Bürgerbewegungen", erklärt die sächsische AfD auf ihrem Parteitag. Die sächsische AfD will sich auch von Pegida abgrenzen.

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Ein Bild von einer früheren Pegida-Demo in Dresden.

Foto: Oliver Killig/Archiv/dpa

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Die sächsische AfD will sich von Pegida abgrenzen. Wie Parteisprecher Andreas Harlass am Sonntag sagte, wurde auf dem Parteitag in Markneukirchen am Vorabend eine Resolution mit der Forderung eines Schulterschlusses von AfD und Pegida „mit überwältigender Mehrheit“ abgelehnt.
„Es gibt keinen Schulterschluss – mit keiner Bewegung“, sagte Harlass. Auf Nachfrage bestätigte er, dass dies auch für die Bewegung Pro Chemnitz gelte.
Zum Auftakt des Parteitages hatte der Landesvorsitzende Jörg Urban eine gemeinsame Kundgebung mit Pegida am 1. September in Chemnitz verteidigt. „Die Menschen bei Pegida sind weder Rechtsextremisten noch Nazis.“ Bei Pegida zeigten mutige Bürger echte Zivilcourage, sagte Urban.
Zum Abschluss des Parteitages fasst er zusammen: „Die AfD ist der politische Arm aller gewaltfreien, freiheitlich-demokratischen Bürgerbewegungen.“
Die Diskussion über den Umgang mit Bürgerbewegungen war unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt worden. „Grund war die oft verfälschte Wiedergabe einzelner Redebeiträge in der Öffentlichkeit“, teilte die Landespartei schriftlich mit. (dpa)

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