Köln setzt auf Busse mit Internetzugang - WLAN soll Vandalismus verhindern
Die Kölner Verkehrs-Betriebe wollen ihr Busnetz ausbauen. Zudem soll in den Bussen WLAN angeboten werden, um Vandalismus zu verhindern, meint die KVB-Chefin.

Köln brauche ein gut funktionierendes, schnelles Busnetz, meint die neue KVB-Chefin.
Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Die neue Chefin der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Stefanie Haaks, will verstärkt auf Busse setzen, um den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Das sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe).
„Ich glaube nicht, dass man überall Bahnen hinbauen muss. Es gibt sicherlich auch Viertel, in denen eine engere Taktung der Busse möglich wäre“, sagte Haaks.
Die Busse benötigten dafür aber auch eigene Spuren, damit sie nicht im Stau stünden und zügig vorankommen könnten. „Der Bus muss komfortabler sein als das Auto“, sagte sie. Köln brauche ein gut funktionierendes, schnelles Busnetz.
Die KVB-Chefin denkt zudem darüber nach, in den Bussen WLAN anzubieten, da diese dann an Attraktivität gewinnen würden. „Das kostet auch nicht so viel wie eine Ausstattung bei den Bahnen kosten würde“, sagte Haaks.
Es gebe Studien, die besagten, dass der Vandalismus in den Bussen zurückgegangen sei, wenn es in diesen ein WLAN-Angebot gebe. (dts)
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