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Künstliche Intelligenz "IBM Watson" soll Krisen zeitiger erkennen

"Im Rahmen von Pilotprojekten werden zurzeit IBM Watson und SAP-Analytics getestet", erklärte das Verteidigungsministerium. Die Bundeswehr will mit Hilfe von Big-Data-Software Probleme in den Griff bekommen.

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IBM Watson auf der CeBIT 2011 in Hannover.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Das Bundesverteidigungsministerium will mit Technologie die Ausstattungsprobleme der Bundeswehr in den Griff bekommen und Krisen früher erkennen. Im Zuge der Digitaloffensive schafft die Bundeswehr daher nun Big-Data-Software an, berichtet der „Tagesspiegel“.
„Im Rahmen von Pilotprojekten werden zurzeit IBM Watson und SAP Analytics getestet“, erklärte das Verteidigungsministerium auf Anfrage der Zeitung.
Die SAP-Software soll helfen, die Materialprobleme besser in den Griff zu bekommen. Mit der Software wird die vorausschauende Wartung (predictive maintenance) getestet. Watson, die Künstliche Intelligenz von IBM, wird für die Krisenfrüherkennung eingesetzt.
Die Software findet Muster in großen Datenmengen, damit sollen Anzeichen erkannt werden, aus denen sich innerhalb der nächsten sechs bis 18 Monate eine Krise wie der Ukraine-Konflikt oder der Arabische Frühling entwickeln könnte.
„Wir haben unglaublich viel Wissen, was wir bisher nicht handhaben konnten“, sagte ein Ministeriumssprecher. (dts)

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