Lambsdorff: „Endlich bewegt sich etwas“ – EU muss sich in Bezug auf China einig sein

Alexander Graf Lambsdorff
Foto: MUNIR UZ ZAMAN/AFP/Getty Images
Als „richtigen und überfälligen“ Schritt bezeichnet Alexander Graf Lambsdorff, Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, die Entscheidung der Bundesregierung, das Auslieferungsabkommen mit Hongkong auszusetzen.
„Endlich bewegt sich etwas“, sagte Lambsdorff der „Passauer Neuen Presse“ (Montagsausgabe). „Alle EU-Staaten haben in der gemeinsamen Erklärung des Europäischen Rats erklärt, dass Chinas Verhalten nicht akzeptabel ist.“
Wenn Europa in Peking ernst genommen werden wolle, müsse man einig sein. „Insofern ist diese Erklärung ein positives Zeichen, dass die EU künftig vielleicht geschlossener auftreten wird als bisher“, sagte der FDP-Politiker. (dts/nh)
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