Nach WM-Aus: Manuel Neuer hinterfragt Identifikation mit Deutschland – Gegner ohne Angst und frech, konnten schalten und walten

Worin sieht Nationalmannschafts-Kapitän Manuel Neuer die Gründe für das frühe Ausscheiden der deutschen Elf aus der WM 2018 in Russland?
Epoch Times28. Juni 2018

Nach dem Debakel beim Vorrundenspiel in der Gruppe F der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland und dem damit verbundenen Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft aus dem Welttournier, erklärte der Kapitän des deutschen Teams, Manuel Neuer, über die Gründe auf, die seiner Meinung nach zur 0:2-Niederlage gegen Südkorea geführt haben.

Der zweimal als Sportler des Jahres und viermal als Welt-Torhüter ausgezeichnete National-Keeper meinte, man habe alle Voraussetzungen gehabt, ein gutes Spiel zu machen. Gemangelt hatte es demnach aber am Tempo und am unbedingten Willen, das Spiel zu gewinnen und dem „Gegner zu zeigen, dass es hier nur einen Sieger geben kann“.

Neuer, der Weltmeister von 2014, sprach von Veränderungen im Team;

Jeder Spieler müsse sich hinterfragen, ob die Bereitschaft da war, bei dieser Weltmeisterschaft für Deutschland zu spielen.“

(Manuel Neuer, Kapitän der Nationalmannschaft)

Die Gegner hätten keine Angst gehabt, seien frech gewesen, hätten schalten und walten können und auf Fehler gelauert. (sm)

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