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Verbot bis 16 Jahre alt

Prien plant Kommission für Social-Media-Regeln für Jugendliche

Die Bundesbildungsministerin plant eine Expertenkommission für strengere Social-Media-Regeln zum Jugendschutz, während Julia Klöckner von der mehr Medienbildung vorschlägt.

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Kinder in der digitalen Welt. Symbolbild.

Foto: Oleksandr But/iStock

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Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) will in Kürze eine Expertenkommission einsetzen, um strengere Regeln für die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Tiktok und Instagram prüfen lassen.
„Die Kommission Kinder- und Jugendschutz in der digitalen Welt nimmt in den nächsten Wochen ihre Arbeit auf“, sagte eine Ministeriumssprecherin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).
Die CDU-Politikerin hatte sich wiederholt für striktere Altersvorgaben zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ausgesprochen.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) äußerte sich dagegen zurückhaltend mit Blick auf strengere Altersregeln.
Es sei wichtig, Jugendliche auch politisch bei einem verantwortungsvollen und souveränen Umgang mit den sozialen Medien zu unterstützen – etwa durch mehr Medienbildung, sagte Klöckner den Funke-Zeitungen.
„Ob auch ein Mindestalter dazu beitragen kann, hängt maßgeblich von der wirksamen Umsetzbarkeit eines solchen Vorhabens ab.“
Klöckner hatte vor Kurzem angekündigt, dass der Bundestag künftig mit einem eigenen Account auf der Plattform Tiktok vertreten sein soll.
Gerade für viele junge Nutzer sei es die primäre Informationsquelle, erklärte Klöckner. Man erreiche sie nicht mehr über die klassischen Medien. (dts/red)

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