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Kundgebung angehalten in Berlin

Pro-palästinensische Demonstrationen in mehreren deutschen Städten

In mehreren deutschen Städten hat es am Samstag pro-palästinensische Demonstrationen gegeben, bei denen teilweise israelfeindliche und antisemitische Parolen gerufen wurden.

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Pro-Palästina-Demonstranten streiten sich mit der Polizei vor dem Brandenburger Tor, 18. Oktober 2023.

Foto: Paul Zinken/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In Berlin hielt die Polizei dabei nach eigenen Angaben einen Demonstrationszug wegen israelfeindlicher Aufrufe an. Die Kundgebung sei angehalten worden, „um dem Verantwortlichen sowie auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über unsere Lautsprecherwagen mitzuteilen, dass israelfeindliche Ausrufe nicht länger geduldet werden“, erklärte die Polizei.
Die Düsseldorfer Polizei meldete ihrerseits ein „intensives Einsatzgeschehen“ mit mehreren Demonstrationen und insgesamt tausenden Teilnehmern. Bei einer Versammlung mit rund 6900 Teilnehmenden seien mehrere Strafanzeigen gestellt worden – „unter anderem wegen Volksverhetzung, dem Aufruf zu Straftaten sowie des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Beleidigung von Polizeibeamten“.
Auch aus Nürnberg, Münster, Kassel und Hannover wurden Kundgebungen im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas gemeldet. Diese verliefen nach Polizeiangaben allesamt friedlich. (afp)

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