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Vorerst letzte Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Die Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen findet vorerst ihren Abschluss.

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In Dutzenden Kitas und Horten in Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es an diesem Freitag wenig bis keine Kinderbetreuung.

Foto: Arno Burgi/dpa

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Die Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen findet vorerst ihren Abschluss – ab Sonntag wird weiterverhandelt. Schwerpunkte heute sind vor allem Hessen und Sachsen.
In Frankfurt am Main hat die Gewerkschaft Verdi die Fahrer von U- und Straßenbahnen dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen.
Betroffen in Hessens größter Stadt sind auch die Müllabfuhr, Kitas oder Krankenhäuser. Warnstreiks im Nahverkehr soll es auch in Mainz (Rheinland-Pfalz) und in Bochum (Nordrhein-Westfalen) geben.
 
Demonstranten einer Protestaktion von ver.di in der Frankfurter Innenstadt. Foto: Fabian Sommer/dpa

Demonstranten einer Protestaktion von ver.di in der Frankfurter Innenstadt.

Foto: Fabian Sommer

Demonstrationen und Kundgebungen sind unter anderem in Frankfurt, Dresden und auch in Leipzig geplant, wo der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske zu den Streikenden spricht.
Verdi und der Beamtenbund dbb wollen mit den Warnstreiks Druck aufbauen für die dritte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde, die am Sonntag in Potsdam beginnt. Die Gewerkschaften fordern für die rund 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro pro Monat. (dpa)

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