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Mit 49 der 97 Stimmen

Zweimalige Olympiasiegerin aus Simbabwe wird neue IOC-Präsidentin

Im ersten Wahlgang erlangt Kirsty Coventry die absolute Mehrheit und wird somit zur neuen Präsidentin gewählt.

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Kirsty Coventry in ihrer ersten Pressekonferenz bei der 144. IOC-Sitzung am Tag der Wahl des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees in Costa Navarino, Griechenland, 20.03. 2025.

Foto: Fabrice Coffrini/afp via Getty Images

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Die frühere Schwimmerin Kirsty Coventry wird neue Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
Die zweimalige Olympiasiegerin aus Simbabwe wurde am Donnerstag bei der IOC-Vollversammlung im griechischen Costa Navarino zur Nachfolgerin des Deutschen Thomas Bach gewählt, der sein Amt am 23. Juni nach zwölf Jahren aufgibt. Coventry ist die erste Frau an der Spitze des IOC.
„Das ist ein außergewöhnlicher Moment“, sagte die 41-Jährige nach ihrer Wahl. „Als neun Jahre altes Mädchen hätte ich nie gedacht, hier zu stehen.“ Coventry, die zunächst bis 2033 gewählt ist, galt als Favoritin des 71-jährigen Bach.
Coventry holte sich im ersten Wahlgang 49 der 97 Stimmen und damit hauchdünn die absolute Mehrheit. IOC-Vizepräsident Juan Antonio Samaranch jr. folgte mit 28 Stimmen, der ehemalige britische Leichtathlet Sebastian Coe erhielt acht. Keiner der vier weiteren Mitbewerber holte mehr als vier Stimmen. (afp/red)

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