Jubel bei DHB-Frauen: EM-Hauptrunde erreicht

Angie Geschke (l) und Torhüterin Dinah Eckerle bejubeln den Einzug in die EM-Hauptrunde.Foto: Marco Wolf/wolf-sportfoto/dpa
Exakt 25 Jahre nach dem ersten und einzigen gesamtdeutschen WM-Titel haben Deutschlands Handball-Frauen mit dem Einzug in die Hauptrunde ihr erstes EM-Ziel erreicht.
Durch ein 30:28 (16:16) gegen Tschechien im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D buchte die Mannschaft von Bundestrainer Henk Groener in Brest das Ticket für die nächste EM-Phase.
Nach dem 33:32-Sensationssieg gegen Titelverteidiger Norwegen und der 24:29-Niederlage gegen Rumänien nimmt die DHB-Auswahl 2:2 Punkte mit. Im Kampf um den Einzug in die Medaillenrunde trifft das deutsche Team in Nancy auf den WM-Dritten Niederlande, Spanien und Ungarn.
Beste DHB-Werferin gegen Tschechien war Meike Schmelzer mit sieben Toren. Daneben zeigte Torfrau Dinah Eckerle ihre mit Abstand beste Turnierleistung. Die Tschechinnen sind nach der dritten Turnierniederlage ausgeschieden.
Die Abschlussplatzierung der DHB-Auswahl entschied sich erst am späten Abend im Duell zwischen Norwegen und Rumänien. Die jeweils beiden besten Mannschaften der zwei Hauptrundengruppen ziehen ins Halbfinale am 14. Dezember in Paris ein, die Drittplatzierten spielen am gleichen Tag um Platz fünf.
Im Nervenduell mit Tschechien ging die junge deutsche Mannschaft in der ersten Hälfte durch ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem passablen Start ging nach der 6:5-Führung für fast zehn Minuten nichts mehr, die Tschechinnen zogen auf 12:7 davon. Die DHB-Frauen bekamen vor allem Iveta Luzumova vom deutschen Meister Thüringer HC nicht in den Griff. Erst als die Rückraumspielerin mit einer Ellenbogenverletzung über zehn Minuten lang behandelt werden musste, drehte sich die Partie.
Torfrau Eckerle steigerte sich, Angie Geschke verwandelte vier Strafwürfe inklusive ihrem 200. Länderspieltor zum 12:14 und die 20-jährige Emily Bölk traf nach Belieben. Beim 14:14 war der Ausgleich wieder hergestellt, zur Pause stand die DHB-Auswahl beim 16:16 virtuell in der Hauptrunde.
Auch wenn beim 18:17 die erneute Führung gelang, konnte die Groener-Truppe ihre Nervosität und Hektik weiter nicht ablegen. Mitte der zweiten Hälfte stand die Abwehr dann besser und im Angriff wurde die Zahl der Fehlwürfe deutlich reduziert. Spätestens nach Schmelzers Tor zum 24:20 in der 49. Minute war der Knoten geplatzt. Zwar blieb es bis zum Schluss eng, doch am Ende jubelte das deutsche Team. (dpa)
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