Schljachtin soll russische Leichtathletik aus Krise führen

Dmitri Schljachtin wurde einstimmig zum neuen Präsidenten des russichen Leichtathletik-Verbandes gewählt.
Foto: Sergei Ilnitsky/dpa
Moskau (dpa) – Der vom Dopingskandal angeschlagene russische Leichtathletikverband (WFLA) hat einen angesehenen Sportfunktionär einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.
Der bisherige Sportminister des Wolga-Gebietes Samara, Dmitri Schljachtin, soll den Verband aus der Krise führen und eine Teilnahme Russlands an den Olympischen Spielen im August in Rio de Janeiro ermöglichen. Er sehe es als seine Hauptaufgabe, das Vertrauen in die russische Leichtathletik wieder herzustellen, sagte Schljachtin nach der Wahl in Moskau. Sportminister Witali Mutko lobte ihn als erfahrenen Funktionär.
Wegen gravierender Dopingverstöße und eines gigantischen Betrugssystems war Russland am 13. November vom Council des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF suspendiert worden.
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