TICKER Nahost | Netanjahu sieht nach Kriegsende weitere Friedensabkommen - Weißes Haus reagiert gelassen auf Chameneis Angriffsdrohung
Nach Inkrafttreten der Waffenruhe mit dem Iran hat Israels Regierungschef Netanjahu von einem „historischen Sieg“ gesprochen und Teheran vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms gewarnt. Der iranische Präsident verkündete das „Ende des zwölftägigen Kriegs“. Dies geschehe „nach dem heldenhaften Widerstand unserer großen Nation“.

Einsame Wölfe und Terror-Franchising: Warum die IS-Gefahr nicht gebannt ist
Sicherheitsexperten machen deutlich, dass der „Islamische Staat“ (IS) trotz territorialer Verluste in Syrien und dem Irak weiterhin eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Mit globalen Netzwerken und neuer Strategie bleibt die Terrormiliz aktiv – und ihre Ideologie wirkt weit über ihre Stammländer hinaus.

Warum Baerbock mit Islamisten spricht: Neue Allianzen und alte Bedrohungen
Ein muslimischer Attentäter hat in der Neujahrsnacht in New Orleans mit einem Fahrzeug und einer Schusswaffe ein Massaker unter feiernden Menschen angerichtet. Im Namen des Islamischen Staates (IS). Doch Ende 2017 galt der IS als besiegt. Warum also ist die Organisation nach wie vor in der Lage, Attentate zu verüben: im Nahen Osten und im Westen?

Augsburg: Iraker wegen Nähe zu IS in Abschiebehaft
Ein 37-jähriger Asylbewerber aus dem Irak wurde festgenommen und befindet sich in Abschiebehaft. Medien berichteten zuvor, dass er einen Weihnachtsmarkt für die Vorbereitung eines Anschlages ausgespäht haben soll. Die Polizei bestätigte bisher nur eine Sympathie zum IS.

Netanjahu will, dass Hisbollah „die Botschaft versteht“
Stündliche Lageänderung am Wochenende. Israel ließ vergangene Woche Pager und Funkgeräte der Hisbollah explodieren und flog seit Freitag Hunderte Luftangriffe gegen Stellungen der Miliz im Libanon. Diese feuerte daraufhin Raketen auf Haifa und weitere Orte in Israel ab. Auch aus dem Irak schlugen Drohnen und Marschflugkörper ein. Welche Auswirkungen hat die Eskalation auf Deutschland?

Raketenangriff auf US-Einrichtung in Bagdad
Bei einem Raketenangriff in Bagdad wurden eine US-Einrichtung und Stützpunkte der Anti-IS-Koalition getroffen, ohne Verletzungen. Kurz darauf reiste Irans amtierender Präsident Peseschkian zu Gesprächen in den Irak.

Tödliche Messerattacke in Niedersachsen - Iraker festgenommen
Am Montag wurde ein Mann im niedersächsischen Sarstedt auf der Straße niedergestochen. Der 61-Jährige starb wenig später. Jetzt haben die Ermittler Details zu Opfer und Verdächtigem genannt.

Iran greift Israel an: Der Newsticker
Die Welt äußert sich zum Angriff des Iran – dieser erklärt, der Angriff sei vorbei. Es sei nichts weiter geplant, wenn Israel nicht reagiere. Viele Politiker sind besorgt.

USA reagieren mit Gegenschlag auf tödlichen Drohnenangriff - Biden: Weitere Militäraktionen folgen
Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien hat drei US-Soldaten das Leben gekostet. Nun schlagen die Amerikaner zurück. Der Überblick.

US-Botschaft in Bagdad mit Raketen beschossen
Die US-Botschaft im Irak ist in der Nacht zum Freitag mit Raketen beschossen worden.

Zentralrat beklagt "Ignoranz" gegenüber Christen aus dem Nahen Osten
Die Papstreise in den Irak lenkt den Blick auf die christliche Minderheit in dem Land und zugleich auf die vor Gewalt und Verfolgung geflohenen Gläubigen.

Deutsche Kuratorin und Aktivistin in Bagdad entführt - Auswärtiges Amt richtet Krisenstab ein
Moderne Kunst hat in konservativen Kreisen des Irak einen schweren Stand. Die Deutsche Hella Mewis wollte jungen Künstlern eine Bühne verschaffen. Nun ist sie Aktivisten zufolge von bewaffneten Männern entführt worden - unweit ihres Kulturinstituts.

Türkische Jets greifen erneut PKK-Ziele im Nordirak an
Seit Jahrzehnten bekämpft die Türkei die verbotene PKK im Nordirak. Mitte Juni begann sie neue Militäroperationen und baute seitdem ihren Einfluss in der Region aus. Der Irak protestiert, ist aber machtlos.

Bagdad: US-Botschaft von drei Raketen getroffen
Nach wiederholten Raketenangriffen auf die US-Botschaft schlug erstmals eine Rakete in das Gebäude ein. Nach Angaben eines Mitarbeiters der irakischen Sicherheitskräfte detonierte eine Rakete im Speisesaal. Mindestens eine Person wurde verletzt.

China, Russland und USA: Neue Machtdynamik im Nahen Osten nach Soleimanis Tod
Nach der Tötung von Qassim Soleimani durch die USA entpuppt sich der Irak als ein neues Schlachtfeld geopolitischer Möglichkeiten. Russland und China positionieren sich bereits.

Ex-Botschafter: Iran kann keinen offenen Krieg riskieren - Sondertreffen der Außenminister - Bundeswehr zieht sich zurück
Der ehemalige deutsche Botschafter im Iran und Irak erwartet keine offene militärische Konfrontation. Heute treffen sich die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens in Brüssel zu einem Sondertreffen zum Iran und der Lage in Libyen.

Grenell sieht Massendemonstrationen im Iran skeptisch: "Diktatoren haben immer riesige Begräbnisse"
Die Demonstrationen im Iran zum Begräbnis von Qasem Soleimani sieht der US-Botschafter in Deutschland eher skeptisch. Die Menschen "werden gezwungen, auf die Straße zu gehen." Er bekäme eine Flut von E-Mails, in denen Iraner den USA danken, "dass wir diesen Wahnsinnigen ausgeschaltet haben".

Die Koalition gegen die IS-Dschihadisten
81 Staaten gehören der "globalen Koalition" gegen den "Islamischen Staat" an. Wie das Bündnis nun im Nahen Osten weiterhin agiert, ist noch unklar.

Bundeswehr stoppt die Auswechselung der deutschen Soldaten
Die Bundeswehr setzt wegen der angespannten Lage im Irak ihren geplanten Kontingentwechsel in dem Land aus.

Trump warnt Iran: Angriffe auf 52 Ziele denkbar - 52 US-Diplomaten wurden 1979 in Teheran als Geiseln gehalten
US-Präsident Donald Trump warnt die iranische Führung. Die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran US-Bürger oder US-Einrichtungen attackieren. Mit der Zahl 52 bezog sich Trump auf die US-Diplomaten, die ab Ende 1979 in der US-Botschaft in Teheran über ein Jahr lang als Geiseln gehalten wurden.

Maas kündigt Gespräche mit Iran an: Deutschland will "kriegerische Eskalation" vermeiden
Die Bundesregierung will trotz der explosiven Situation in der Golfregion den Kampf gegen den IS im Irak fortsetzen. Gleichzeitig kündigte der Außenminister an, dass Deutschland eine "kriegerische Eskalation" vermeiden sowie "die Stabilität und Integrität des Irak" erhalten wolle.

Trump lässt hohen iranischen General töten - droht jetzt die Eskalation?
Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran spitzt sich gefährlich zu. Der Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Ghassem Soleimani, wurde durch einen US-Raketenangriff getötet.

US-Botschaft in Bagdad angegriffen - Kampfhubschrauber zum Schutz der Diplomaten vor Ort
Nach der Erstürmung der stark gesicherten US-Botschaft in Bagdad (Irak) haben die USA Verstärkung zum Schutz der Diplomaten geschickt. Ein Hubschrauber mit Marineinfanteristen an Bord landete auf dem Botschaftskomplex.

IS-Dschihadisten in Syrien besiegt - Künftige Militäreinsätze richten sich eher gegen IS-Schläferzellen
Die letzte Bastion der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ist gefallen: Kämpfer der kurdisch-arabischen Allianz SDF eroberten den ostsyrischen Ort Baghus. Der Kampf gegen die "Terroristen" gehe nun in eine neue Phase.

Anklage der Bundesanwaltschaft gegen drei 2015 nach Deutschland geflüchte IS-Terroristen
Wie die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft erahnen lässt, handelt es sich bei den Männern um hochgefährliche Kriminelle.

Langjähriges Oberhaupt der Jesiden in deutscher Klinik gestorben
Die lange von der IS-Miliz grausam verfolgte Minderheit der Jesiden im Irak trauert: Ihr Prinz Tahsin Said Ali starb im Alter von 85 Jahren nach langer Krankheit in Deutschland, wie ihr oberster Vertreter in der kurdischen Region des Irak mitteilte.

Schweden: "Humanitäre Supermacht" schiebt ukrainischen Waisenjungen ab - 9000 Afghanen dürfen bleiben
Die selbsternannte "humanitäre Supermacht" Schweden, hat beschlossen, einen 6-jährigen Jungen, der seine Mutter verloren hat, seinen Großeltern wegzunehmen und ihn in ein Waisenhaus in der Ukraine abzuschieben. In der Zwischenzeit weigert sich Schweden, die schlimmsten Kriminellen und Terroristen auszuweisen, wenn die geringste Gefahr besteht, dass ihnen in dem Land, in das sie geschickt werden sollen, Schaden zugefügt werden könnte.

US-Menschenrechtler: „Obama hat Jesiden dem Genozid ausgeliefert - Trump hat sie befreit“
Scharfe Kritik am Abzug der US-Truppen durch den damaligen US-Präsidenten Barack Obama hat der US-Menschenrechtsaktivist Jason Jones geübt. Insbesondere Kurden und Jesiden hätten die Folgen des Vakuums zu spüren bekommen, in das der IS stoßen konnte. Donald Trump habe hingegen den IS in drei Monaten weitgehend zerstört. Nun solle er die Fehler seines Vorgängers vermeiden.

Von der Leyen hält Fortsetzung des Einsatzes gegen IS für nötig
Ursula von der Leyen will den Kampf gegen den IS fortsetzen. Es müsse verhindert werden, dass die militärisch geschlagenen Extremisten im Irak Rückzugsräume bildeten, so die Verteidigungsministerin.

China ist größter Waffenlieferant an terroristische Gruppen
Eine Expertenanalyse ergab, dass rund 90 Prozent aller Waffen, die von Terroristen im nahen Osten benutzt werden, aus China und Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes stammen.
