IRAN
Bundesregierung und andere EU-Staaten für neue Iran-Sanktionen
Deutschland macht sich in Brüssel offenbar für neue Sanktionen gegen den Iran stark. Das iranische Regime soll für seine destabilisierende Rolle im Nahen Osten zur Verantwortung gezogen werden.

Iran spionierte jüdische Einrichtungen in Deutschland aus - Ausweisung von Irans Botschafter gefordert
Offenbar spionierten iranische Agenten jüdische Einrichtungen in Deutschland aus. Das American Jewish Committee fordert nun die Ausweisung des iranischen Botschafters aus Deutschland.

Peking: Nach "Sanchi"-Untergang breiten sich im Meer vier Ölteppiche aus
Nach dem Tankerunglück vor der Ostküste Chinas haben sich vier Ölteppiche ausgebreitet. Der iranische Öltanker "Sanchi" war am 6. Januar auf hoher See mit einem chinesischen Frachter zusammengestoßen und sofort in Brand geraten.

Unsicherheit bei Atom-Deal: Iran warnt vor Zahlungsverzögerungen bei Airbus-Kauf
Solange die Unsicherheit über das Atomabkommen fortbestehe, werde der Iran keine Zahlungen leisten, hieß es aus dem Iran. Damit könnte Airbus auf einer Rechnung von 19 Milliarden Euro sitzen bleiben.

Kritik an Mullah-Regime: Auch Bundestagsabgeordnete im Visier iranischer Agenten
"Die Durchsuchungen wundern mich überhaupt nicht, weil der Iran zu den aktivsten Staaten gehört, die in der Bundesrepublik Spionage betreiben", so der ehemalige Wehrbeauftragte des Bundestages mit Blick auf die Razzia gegen iranische Agenten in Deutschland.

Irans Ex-Präsident fordert mehr Gehör für Sorgen des Volkes und Demonstrationsfreiheit
Nach der jüngsten Protestwelle im Iran hat der frühere iranische Präsident die Führung aufgerufen, den Sorgen des Volkes mehr Gehör zu schenken und die Demonstrationsfreiheit zu gewähren.

Razzia gegen mutmaßliche iranische Agenten
Die Bundesanwaltschaft ist mit einer Razzia gegen mutmaßliche iranische Agenten vorgegangen. Es wurden Wohnungen und Geschäftsräume von insgesamt zehn Verdächtigen durch Beamte des Bundeskriminalamts durchsucht, wie die Behörde mitteilte.

"Sanchi"-Untergang in China: Experten warnen vor Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß
Nach dem spektakulären Tankerunglück vor der Küste Chinas warnen Experten vor einer Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß. Die "Sanchi" war am 6. Januar mit 136.000 Tonnen Leichtöl an Bord auf hoher See mit einem chinesischen Frachter zusammengestoßen und sofort in Brand geraten.

"Sanchi"-Untergang: Austretendes Ölkondensat für alle Meeresbewohner besonders giftig
Gestern sank der Öltanker "Sanchi". Experten befürchten nun eine Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß. Vor allem, weil das austretende Ölkondensat für alle Meeresbewohner besonders giftig ist.

25 Tote bei regimekritischen Protesten im Iran - Über 3000 Menschen festgenommen
Bei den jüngsten regimekritischen Protesten im Iran sind insgesamt 25 Menschen getötet worden. Das gab Justizsprecher Gholamhussein Mohseni Edzehi bekannt.

Rohani warnt Hardliner: Islam im Iran schwindet
Der iranische Präsident Rohani sucht die Auseinandersetzung mit den religiösen Hardlinern. Sie beleidigten Demonstranten, wenn sie sie als "Gesindel und Söldner" bezeichnen. Lassen die Mullahs sich so viel offene Kritik bieten?

Brennender Öltanker vor chinesischer Küste gesunken - alle 32 Crewmitglieder wahrscheinlich tot
Der acht Tage lang vor der Küste Chinas brennende iranische Öltanker ist gesunken. Alle 32 Besatzungsmitglieder kamen offenbar ums Leben.

Iran: Regierung hebt Einschränkungen für Telegram wieder auf
Telegram kann im Iran wieder ohne Einschränkung benutzt werden. Das bestätigten iranische Behörden am Sonntag.

UN-Bericht: Iran verletzt Waffenembargo gegen Huthi-Rebellen im Jemen
Der Iran hat laut einem UN-Bericht das Waffenembargo gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen verletzt. Ein Expertenteam wirft dem Iran darin vor, sich nicht an das Verbot für Waffenlieferungen an die Rebellen gehalten zu haben.

Iran lehnt jegliche Änderungen am Atomabkommen ab
Der Iran hat jegliche Änderungen am Atomabkommen von 2015 abgelehnt. Der Iran "akzeptiert keine Ergänzungen zu den Vereinbarungen, sei es jetzt oder zukünftig", heißt es aus Teheran.

"Letzte Chance": USA setzen Atom-Sanktionen gegen Iran noch einmal aus
Das Weiße Haus hat die Sanktionen gegen den Iran für weitere 120 Tage ausgesetzt. Damit bleibt das Atomabkommen, das die Vetomächte des UN-Sicherheitsrates und Deutschland im Jahr 2015 abgeschlossen haben, in Kraft.

Proteste im Iran: 21 Tote und über 450 Verhaftete - Warum reagierte die Bundesregierung nur zögerlich?
Die Bilanz der letzten Protestwelle im Iran: Rund 21 Tote und mindestens 450 Verhaftete. Während Donald Trump sofort reagierte und seine Solidarität mit den Demonstranten bekundete, gab sich die Bundesregierung zögerlich. Doch warum eigentlich?

Kurden kritisieren Ausreise von Irans Todes-Richter: Schahrudi lies Kinder hinrichten und wurde trotzdem nicht verhaftet
Trotz Strafanzeigen nach dem Völkerstrafrecht habe die deutsche Justiz "den Verbrecher" nicht festgenommen und in ein rechtsstaatliches Verfahren überführt, beklagt die Kurdische Gemeinde die Ausreise vom früheren iranischen Justizchefs Ayatollah Mahmud Haschemi Schahrudi.

Erneute Erdstöße im Iran - Fünf Verletzte bei Serie von Erdbeben mittlerer Stärke
Eine Serie von Erdbeben mittlerer Stärke hat am Donnerstag den Iran erschüttert. Der Iran wird immer wieder von Erdbeben erschüttert.

Auch Kinder hingerichtet: Bundesanwaltschaft prüft Verfahren gegen den Ayatollah - Todes-Richter flieht aus Klinik
Die Bundesanwaltschaft prüft, ob sie gegen Irans früheren Justizchef Schahrudi wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu ermitteln hat. Der Todes-Richter soll auch Kinder hingerichtet haben.

USA verlangen sofortige Freilassung von Demonstranten im Iran
Die USA haben die "unverzügliche Freilassung" von im Iran festgenommenen Demonstranten sowie anderer politischer Gefangener verlangt. Berichte nach denen manche Demonstranten in der Haft "gefoltert oder getötet wurden", seien beunruhigend.

Irans Justiz will soziale Medien komplett abschaffen - Seiten verbreiten Inhalte "gegen die islamischen Werte"
Die iranische Justiz will nach den regimekritischen Protesten im Land die sozialen Medien ganz abschaffen. "Diese Medien verbreiten nicht nur Inhalte gegen die innere Sicherheit des Landes, sondern auch gegen die islamischen Werte", so der Vizegeneralstaatsanwalt.

Türkei: Russland und Iran müssen syrische Offensive in Idlib stoppen
Die Türkei hat Russland und den Iran aufgerufen, die syrische Regierung zum Stopp ihrer Offensive in der Provinz Idlib zu drängen. "Dies ist nicht einfach eine Luftoffensive. Das Regime dringt nach Idlib ein. Es hat eine andere Absicht", so der türkische Außenminister.

US-Repräsentantenhaus verurteilt Gewalt gegen Demonstranten im Iran - Resolution verabschiedet
Das US-Repräsentantenhaus hat zur Unterstützung der regierungskritischen Demonstranten im Iran eine Resolution verabschiedet und weitere Sanktionen gegen die Führung in Teheran gefordert. Die Abgeordneten segneten die Resolution nahezu einstimmig ab.

Öltanker-Unglück: China kämpft gegen drohende Umweltkatastrophe - 31 Seeleute vermisst
China bemüht sich nach Kräften, eine Umweltkatastrophe vor seiner Ostküste zu verhindern. Wie das Transportministerium an Dienstag mitteilte, steht der am Samstag havarierte iranischen Öltanker nach wie vor in Brand.

Iran-Demonstrationen: Ruhani für Verständnis - Justiz für Todesstrafe der Protest-Anführer
Wie weit die Sichtweisen im Iran auseinandergehen, zeigen die Reaktionen auf die regimekritischen Proteste. Präsident Ruhani und die Reformer äußern Verständnis, die Hardliner in der Justiz wollen dagegen die Todesstrafe für die Anführer.

CIA-Chef Pompeo bestreitet Einflussnahme auf Iran-Proteste
Die Iran-Proteste seien vom iranischen Volk begonnen worden, meinte der CIA-Direktor Mike Pompeo. Der CIA habe damit nichts zu tun.

Brennender Öltanker vor China droht zu explodieren
Der iranische Öltanker, der am Samstag vor der chinesischen Küste in Brand geraten war, "droht zu explodieren oder zu sinken", wie das chinesische Verkehrsministerium mitteilte. Bisher gebe kein Zeichen von Überlebenden auf dem brennenden Schiff.

Volker Beck zeigt iranischen Ayatollah an: "Wir dürfen kein Sanatorium für Menschenrechtsverbrecher sein"
Der Grünen-Politiker Volker Beck hat den iranischen Geistlichen Ayatollah Mahmud Haschemi Schahrudi angezeigt. "Wir dürfen kein Sanatorium für Menschenrechtsverbrecher sein," so Beck.

Gabriel will iranischen Außenminister zu baldigem Besuch einladen
Er habe mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini "verabredet, dass wir den iranischen Außenminister einladen, wenn möglich schon in der nächsten Woche", sagte Gabriel.
