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Vergleich der Krankenkassen - Streit über Gesundheitskosten

Die Krankenkassenbeiträge steigen - wo lohnt sich ein Wechsel? Die Gewerkschaften fordern eine Rückkehr zur gleichmäßigen Finanzierung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

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Ein Bild aus dem Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) in Marzahn

Foto: Theo Heimann/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die auf breiter Front steigenden Krankenkassenbeiträge haben den Streit über die künftige Finanzierung der wachsenden Milliardenausgaben für das Gesundheitswesen angeheizt.
Die Gewerk- schaften pochen auf eine Rückkehr zur Finanzierung der Krankenkassen durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleichen Teilen.
Dagegen stellen die Unternehmen die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aus ihrer Tasche infrage: Arbeitgeber tragen die Kosten für erkrankte Angestellte die ersten sechs Wochen allein.
Ein Vergleich der Krankenkassenbeiträge lohnt sich: krankenkasseninfo.de. Je nach Bundesland gibt es Unterschiede. In Sachsen ist beispielsweise die AOK Plus mit 14,9 Prozent am günstigsten, in vielen anderen Bundesländern wie Berlin oder Hessen die hkk mit 15,19 Prozent.
Die Kassen haben zum Jahreswechsel Beitragserhöhungen auf breiter Front angekündigt. Die Erhöhungen müssen die Versicherten allein über den Zusatzbeitrag schultern. (dpa/ks)

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