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Corona-Krise sorgt für Zahlungsunfähigkeit bei Restaurantkette Vapiano

Wegen der Maßnahmen zur Corona-Krise musste die Restaurantkette Vapiano fast alle ihre Restaurants schließen. Durch die fehlenden Umsätze rutschte die Kette jetzt in die Zahlungsunfähigkeit. Ob eines der Rettungsprogramme den Betrieb noch retten kann, ist ungewiss.

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Miriam Pielhau, Dana Schweiger und Franziska Knuppe bei der Eröffnung des Vapiano Restaurants Gaensemarkt , 2015 in Hamburg. Foto Christian Augustin/Getty Images

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Wegen eines drastischen Umsatzrückgangs in der Corona-Krise ist die ohnehin schon angeschlagene Restaurantkette Vapiano in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Damit sei der Vorstand verpflichtet, spätestens innerhalb von drei Wochen den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen, teilte das Unternehmen am Freitag in Köln mit. Der Vorstand wolle nun sorgfältig prüfen, ob sich das Insolvenzverfahren innerhalb der Frist noch abwenden lasse – etwa durch in der Corona-Krise angekündigte staatliche Hilfsprogramme.
In den vergangenen Tagen habe sich die Situation so entwickelt, „dass Vapiano aktuell fast keine Umsätze mehr generiert, während Gehälter, Mieten und Betriebskosten weiter anfallen“, erklärte das Unternehmen. In Deutschland sind demnach seit Donnerstagabend alle 55 durch den Konzern betriebenen Restaurants auf unbestimmte Zeit geschlossen. Von den weltweit mehr als 230 Restaurants mussten laut Vapiano zwischenzeitlich „nahezu alle“ schließen.(afp)

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