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Neue Wildnis-Entwicklungsgebiete

NRW will 5.000 Hektar Wildnisgebiete ausweisen

Zuerst im Rhein-Sieg-Kreis und in den Kreisen Coesfeld und Unna, später noch mehr: Das Land NRW will einige Waldgebiete als Wildnis-Entwicklungsgebiete ausweisen. Eines ist allen Gebieten gemeinsam.

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Aktuell gibt es in NRW rund 100 Wildnis-Entwicklungsgebiete auf rund 7.800 Hektar (Symbolbild).

Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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Das Land Nordrhein-Westfalen wird bis Mitte 2026 rund 5.000 Hektar Wildnisgebiete ausweisen, um die heimischen Wälder und die Artenvielfalt zu stärken.
Das kündigten das NRW-Umweltministerium sowie das NRW-Landwirtschaftsministerium in einem Bericht an die Mitglieder des Umweltausschusses im Landtag an, über den die „Neue Westfälische“ berichtete. Die Waldbereiche fallen aus der forstwirtschaftlichen Nutzung. Aktuell gibt es in NRW rund 100 Wildnis-Entwicklungsgebiete auf rund 7.800 Hektar.

Genommen werden nur bestimmte Flächen

Bei den neuen Wildnis-Entwicklungsgebieten werde es sich ausschließlich um Flächen „im Eigentum des Landes“ handeln, heißt es in dem Bericht weiter. Sukzessive werde in den verschiedenen Regionen das bestehende Netz aus Schutzgebieten für Wälder mit natürlicher Entwicklung erweitert.
„Den Start macht das Land mit Landesflächen im Rhein-Sieg-Kreis und in den Kreisen Coesfeld und Unna zur besseren Vernetzung der bestehenden Wildnis-Entwicklungsgebiete und Naturwaldzellen und mit einer nördlich des Nationalparks Eifel gelegenen Fläche“, schreibt die Landesregierung.
Pläne für einen zweiten Nationalpark in NRW waren im vergangenen Jahr gescheitert. (dts/red)

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