Nach Gewittertief weiterhin Einschränkungen im Zugverkehr

Berlin (dpa) - Wegen des Gewittertiefs «Nadine» gibt es auch am Freitagmorgen noch Einschränkungen im Zugverkehr - vor allem im Norden Deutschlands. Auf vielen Fernverkehrsverbindungen müssten Passagiere mit Verspätungen in Folge der Stö…
Epoch Times10. August 2018
Wegen des Gewittertiefs «Nadine» gibt es auch am Freitagmorgen noch Einschränkungen im Zugverkehr – vor allem im Norden Deutschlands. Auf vielen Fernverkehrsverbindungen müssten Passagiere mit Verspätungen in Folge der Störungen rechnen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am frühen Freitagmorgen. Demnach waren die ICE-Strecken Hannover-Hamburg-Kiel, Bremen-Hamburg sowie Osnabrück-Löhne noch am Morgen gesperrt. Wie lange die Störungen andauern würden, war zunächst unklar. Auf den übrigen Fernverkehrsstrecken würden die Züge teilweise umgeleitet. Auch im Regionalverkehr sollten sich Fahrgäste auf Ausfälle und Verspätungen einstellen.Auch die Strecken des Bahnbetreibers Metronom waren von dem Unwetter betroffen, wie das Unternehmen mitteilte. Am Freitagmorgen sei zumindest die Strecke des RE 2 (Göttingen-Hannover-Uelzen) wieder komplett freigegeben worden. Es könne aber weiterhin zu Verspätungen kommen. Die übrigen Strecken seien auch am Morgen noch teilweise gesperrt oder nur eingleisig befahrbar gewesen. Der Betreiber bat alle Fahrgäste, sich frühzeitig zu informieren.Das Unwettertief war am Donnerstagabend über weite Teile Deutschlands hinweggezogen und hatte Chaos auf zahlreichen Bahn-Strecken verursacht. Für Reisende, die ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten, stellte die Deutsche Bahn an mehreren Bahnhöfen Aufenthaltszüge bereit.

(dpa)


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