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Berlin: SPD-Zentrale mit Steinen angegriffen - CDU-Büros attackiert - Linke und rechte Extremisten vermutet

Auf SPD und CDU wurden politische Angriffe verübt.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/Elodie_Saracco

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Donnerstagnacht, 24. Oktober, Berlin: Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurde die Zentrale der SPD an der Einmündung Wilhelmstraße/Stresemannstraße von Vermummten angegriffen.
„Nach Zeugenaussagen rannten gegen 23.40 Uhr mehrere maskierte Personen auf die Fahrbahn der Einmündung  und warfen Kleinpflastersteine und mit Farbe gefüllte Flaschen gegen die Fassade des Hauses.“
Nach Angaben der „WAZ“ wurde das Gebäude von zwei Seiten angegriffen, wie die Spuren vor Ort ergeben haben sollen.
Durch den Angriff wurden sowohl die Fassade als auch Fenster des Gebäudes beschädigt. Die Vermummten flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Wie die „WAZ“ weiter berichtete, hatte es diese Woche bereits mehrere politisch motivierte Attacken gegeben. Zwei Bundestagsabgeordnete und ein MdL der CDU mussten eingeschlagene Scheiben in ihren Büros hinnehmen. Als Täter vermuteten zwei der Abgeordneten unterschiedliche politische Hintergründe, einmal Rechtsextreme und im anderen Fall linksextreme „Mietaktivisten“, so der Bericht.
In Chemnitz soll am Freitag ein CDU-Gebäude besetzt worden sein. Prokurdische Aktivisten bekannten sich auf Twitter dazu. Die Personen hatten sich aus Protest gegen die Türkei-Offensive in Nordsyrien Zugang zu den Büros verschafft. (sm)

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