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Dortmund: Streit und Schussabgabe im Friseur - Täter flüchtig - Clan-Familie gegen Rocker?

Die Polizei geht davon aus, dass trotz des flüchtigen Schützen keine Gefahr für andere Menschen in der Stadt besteht.

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Frisörsalon.

Foto: istockphoto/Jacob Ammentorp Lund

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Dortmunder Innenstadt, Hansastraße, 18. Juli: An diesem Donnerstagmorgen kam es zu einem Streit in einem Friseurgeschäft, der im weiteren Verlauf mit einer Schussabgabe und einem Verletzten endete. Der Täter flüchtete.
„Die Fahndungsmaßnahmen der Dortmunder Polizei nach dem flüchtigen Täter dauern weiterhin an. Bei dem verletzten Mann handelt es sich um einen 38-jährigen Dortmunder, bei dem keine Lebensgefahr besteht.“
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Tat möglicherweise mit einer Messerattacke vom September 2018 in Zusammenhang steht. Bei dieser wurde ein 32-jähriger Mann schwer verletzt.
Bei dem Streit im Friseur soll es sich um eine Auseinandersetzung zwischen einem Mitglied der „Bandidos“ und einem libanesischen Clan-Mitglied der Miri-Familie handeln, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Der „Bandido“ soll durch den Schuss am Knie verletzt worden und in die Notaufnahme gebracht worden sein. Lebensgefahr bestehe nicht. Der Eingang der Klinik wird von schwer bewaffneter Polizei bewacht.
Der Mann soll im Herbst vergangenen Jahres in Untersuchungshaft gesessen sein, weil er an der Messerattacke auf den 32-jährigen Libanesen beteiligt gewesen sein soll.
Die Polizei bestätigte die Berichte nicht.
(sm)

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