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Messerstecher von Kirchheim nimmt sich in Untersuchungshaft das Leben

Nach dem tödlichen Messerangriff auf seinen Schwager in Kirchheim hat sich der Angreifer das Leben genommen.

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Gefängnis.

Foto: iStock

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Nach dem tödlichen Messerangriff auf seinen Schwager im hessischen Kirchheim vor zehn Tagen hat sich der 31 Jahre alte Angreifer das Leben genommen. Der Mann sei am Donnerstag an den Folgen eines Suizidversuchs gestorben, den er bereits kurz nach der Tat in Untersuchungshaft unternommen habe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Fulda am Freitag.
Demnach konnte der 31-Jährige am Freitag vergangener Woche zunächst noch in der Justizvollzugsanstalt wiederbelebt werden. Er sei in ein Krankenhaus gekommen, dort aber seinen Verletzungen erlegen. Die näheren Umstände müssten noch ermittelt werden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Der 31-Jährige aus Oberaula soll seine Frau nach einem Streit nach Kirchheim verfolgt haben, wohin diese zu ihrem Liebhaber geflüchtet sein soll. Die Frau soll ihren Bruder zur Hilfe geholt haben, den der 31-Jährige dann tötete. Erst nachdem der Angreifer sich mehrere Stunden verschanzt hatte, konnte er schließlich von Spezialeinsatzkräften überwältigt werden. (afp)

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