Spezialeinsatz der Feuerwehr im Landgericht Koblenz - Elf Verletzte nach Reizgas-Attacke
Ein Täter konnte bisher offenbar nicht ausgemacht werden. Die Ermittlungen laufen.

Symbolbild.
Foto: istockphoto/BCFC
Während die Feuerwehr mittels spezieller Lüftungsgeräte die Luft austauschte, mussten alle Betroffenen in den Sitzungssälen und Dienstzimmern bleiben. Das Foyer und der Haupteingang waren zeitweise gesperrt.
Der Angriff erfolgte am Mittwochvormittag, 26. März, vermutlich vom Foyer aus. Elf Personen im Landgericht Koblenz wurden durch das eingesetzte Reizgas verletzt.
Wie das Landgericht Koblenz mitteilte, klagten mehrere Mitarbeiter über Atembeschwerden, Hustenreiz und Kopfschmerzen. Eine Frau musste sogar in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach Angaben der „Rhein-Zeitung“ entlüftete die alarmierte Feuerwehr das Foyer und die Gänge mit einem Spezialgerät, während die Mitarbeiter und Besucher in den Diensträumen bleiben mussten. Erst nach mehr als zwei Stunden konnten Entwarnung gegeben werden.
Hinweise auf einen Täter gab es bislang nicht. Polizei und Staatsanwaltschaft Koblenz nahmen die Ermittlungen auf – gegen Unbekannt.
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