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Sachsens Staatsschutz ermittelt nach mutmaßlichem Brandanschlag auf AfD-Fuhrpark

Die sächsische AfD sprach von einem "schweren Brandanschlag auf den AfD-Fahrzeugpark" und vermutet die Täter in der linksextremistischen Szene. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.

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Symbolbild.

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Der sächsische Staatsschutz hat nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Fuhrpark der AfD Ermittlungen aufgenommen. Unbekannte hätten auf einem Grundstück in Winkwitz, das einem AfD-Politiker gehöre, einen Lkw in Brand gesteckt, das Feuer habe dann auf mehrere andere Fahrzeuge übergegriffen, teilte die Polizeidirektion Dresden am Samstag mit. Hinweise auf die Täter gab es zunächst nicht.
Da mindestens eines der Fahrzeuge für den Wahlkampf der AfD genutzt worden sei, schlössen die Ermittler eine politische Motivation der Täter nicht aus.
Die sächsische AfD sprach von einem „schweren Brandanschlag auf den AfD-Fahrzeugpark“. Sie vermutete Täter „aus der linksextremistischen Szene“. Auf dem Grundstück nahe Meißen befinde sich ein Teil des Fahrzeugparkes der Partei. Mehrere Autos seien vernichtet worden, der Sachschaden liege bei 40.000 bis 50.000 Euro.
Die Polizei wollte sich zur Höhe des Schadens zunächst nicht äußern. Sie bestätigte, dass ein Lkw, ein Linienbus, ein VW, ein Smart, ein Suzuki sowie zwei Anhänger beschädigt worden seien. (afp)

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