Kammermusik
Aus der Violinsonate Nr. 3 von Antonio Vivaldi
Viele Kompositionen von Antonio Vivaldi wurden im 20. Jahrhundert wieder entdeckt. Seit dem Zweiten Weltkrieg haben seine Werke großen Erfolg. Auch seine Violinsonaten werden häufig gespielt, so wie das Präludium aus der 3. Sonate in d-Moll. – Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.

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Antonio Vivaldi (1678-1741) komponierte um 1709 eine Reihe von zwölf Sonaten für Violine und Basso Continue, sein Op.2. Hier aus der Sonate Nr. 3 in d-Moll das Präludium (RV 14 I. Preludio: Andante). Welche Musiker diese Aufnahme einspielten, ist der Redaktion aktuell unbekannt.
Vivaldi, bekannt als italienischer Komponist und außergewöhnlicher Geiger zur Zeit des Barock, gilt als einer der größten Komponisten seiner Zeit. Er entwickelte die Orchestrierung weiter und schrieb mehr als fünfzig Opern, Instrumentalkonzerte und heilige Chorwerke.
Seine Werke hatten großen Einfluss auf andere Musiker, darunter Johann Sebastian Bach. Sein bekanntestes Werk, die Vier Jahreszeiten, entstand um 1725 vermutlich in Venedig.
Nach seinem Tod in Wien gerieten seine Werke in Vergessenheit und wurden erst im 20. Jahrhundert wieder entdeckt. So fanden 1926 Forscher im Kloster von Piemont einige der vierzehn gebundenen Bände seiner Kompositionen, von denen man zuvor angenommen hatte, dass sie in den napoleonischen Kriegen verloren gegangen waren.
Andere Bände der Serie fanden sich bei den Nachkommen des Großherzogs Durazzo. Allein diese Aufzeichnungen enthielten 300 Konzerte, 19 Opern und über 100 andere Kompositionen. Seit dem Zweiten Weltkrieg haben Vivaldis Kompositionen wieder großen Erfolg.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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