Ein Kölner Komponist
Das erste Violinkonzert von Max Bruch
Für Max Bruch wurde der Ruhm seines 1. Violinkonzerts später zur Belastung, weil das Publikum seine weiteren Violinkonzerte nicht ebenso würdigte wie sein erstes Stück. Hier gespielt vom hr-Sinfonieorchester. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Die Silhouette des Kölner Doms und der Rhein im sommerlichen Sonnenuntergang.
Foto: VV Shots / iStock
Max Bruch (1838-1920) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Der Kölner ist vor allem für sein 1. Violinkonzert bekannt. Es ist eines der wenigen seiner Werke, die heute noch regelmäßig aufgeführt werden.
Hier in einer Fassung mit dem hr-Sinfonieorchester, an der Violine Hilary Hahn. Es dirigiert Andrés Orozco-Estrada.
I. Vorspiel. Allegro moderato 00:36
II. Adagio 09:15
III. Finale. Allegro energico 17:32
II. Adagio 09:15
III. Finale. Allegro energico 17:32
Das erste Violinkonzert von Max Bruch entstand in den Jahren 1866-68, es war dem Geiger Joseph Joachim gewidmet. Joachim spielte auch den Solopart bei der Uraufführung.
Eine erste Fassung gab es zum Niederrheinischen Musikfest 1866, die zweite und heutige Fassung stellte Bruch im Jahr 1868 fertig.
Das Werk wurde zu einem großen Erfolg und mit den Violinkonzerten von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy in eine Reihe gestellt.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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