So nimm denn meine Hände – Von Julie Hausmann
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, Du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht.
Foto: iStock
So nimm denn meine Hände
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen,
Nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen,
Da nimm mich mit.
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen,
Nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen,
Da nimm mich mit.
In dein Erbarmen hülle
Mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille
In Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen
Dein armes Kind;
Es will die Augen schließen
Und glauben blind.
Mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille
In Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen
Dein armes Kind;
Es will die Augen schließen
Und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
Von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele,
Auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele,
Auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
Und führe mich
Bis an mein selig Ende
Und ewiglich.
Text: Julie Hausmann (1826 – 1901),
Komponist Friedrich Silcher (1789 – 1860)
Komponist Friedrich Silcher (1789 – 1860)
Morgen ist Volkstauertag. Dieses Lied sangen die Großeltern nach Kriegsende mit ihren Enkelkindern.
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.