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Anti-IS-Koalition: IS-"Kalifat" auf unter ein Prozent geschrumpft

Der "Islamische Staat" kontrolliert offenbar nicht einmal mehr ein Hundertstel ihres früheren Herrschaftsgebietes.

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Ein Kurde in einem ehemaligen Gebiet der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien.

Foto: DELIL SOULEIMAN/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kontrolliert nach Angaben der internationalen Anti-IS-Koalition nicht einmal mehr ein Hundertstel ihres früheren Herrschaftsgebietes.
Von den großen Gebieten ihres „Kalifats“ in Syrien und Irak halte die IS-Miliz inzwischen „weniger als ein Prozent“, erklärte Generalmajor Christopher Ghika, Vize-Kommandeur des US-geführten Militärbündnisses, am Donnerstag.
Die Koalition und verbündete kurdische Truppen hätten „etwa 99,5 Prozent“ des vom IS kontrollierten Territoriums erobert.
US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch die Erwartung geäußert, dass der IS in den kommenden Tagen vollständig vertrieben werde. „Irgendwann nächste Woche“ werde voraussichtlich offiziell verkündet, „dass wir 100 Prozent des Kalifats haben werden“, sagte Trump.
Das „Kalifat“ hatte der IS 2014 ausgerufen. Zu Höchstzeiten umfasste es ein Gebiet, das in etwa der Größe Großbritanniens entsprach. Die Islamisten kontrollieren nun nur noch einen kleinen Landstreifen nahe dem Ort Baghus im Osten Syriens. Die IS-Kämpfer versuchten sich zwischen die fliehenden Frauen und Kinder zu mischen, erklärte Ghika. Die syrischen Partner konzentrierten sich aber darauf, IS-Kämpfer zu finden, „wo immer sie sich verstecken“. (afp/so)

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