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Bombendrohung in Wien: Polizei brachte Österreichs Präsident in Sicherheit

Nach einer Bombendrohung ist am Mittwochnachmittag die Hofburg vorübergehend evakuiert worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen wurde von der Polizei in Sicherheit gebracht.

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Alexander Van der Bellen.

Foto: EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen einer Bombendrohung ist der österreichische Präsident Alexander van der Bellen am Mittwoch vorübergehend in Sicherheit gebracht worden.
Der Präsident und andere Mitarbeiter der Wiener Hofburg seien gewarnt und in Sicherheit gebracht worden, sagte Präsidentensprecher Reinhard Pickl-Herk. Nach Angaben der Behörden ging die Bombendrohung per E-Mail bei der Polizei ein. Geldforderungen oder Drohungen gegen eine Person enthielt die Mail demnach jedoch nicht.
Das Gelände wurde abgeriegelt und Spürhunde suchten das Präsidialamt sowie das nahegelegene Kanzleramt anderthalb Stunden lang ab. Anschließend wurde Entwarnung gegeben.

Bundespräsident bedankt sich herzlich bei der Polizei

„Ein herzliches Danke schön an jene Polizisten und Polizistinnen der @LPDWien , die mit Bombenspürhunden heute die #Hofburg durchsucht haben – und dann Entwarnung geben konnten. Danke auch an all jene, die die Hofburg außen gesichert haben“, teilte Van der Bellen nach dem Einsatz über Twitter mit.

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Die Hofburg ist eine beliebte Touristenattraktion und normalerweise gut besucht. Wegen der Corona-Krise ist der Bereich in der Wiener Innenstadt jedoch seit März menschenleer. Der den Grünen verbundene Van der Bellen ist seit 2016 Präsident. (afp/nh)
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