China-Firmen könnten UK-Schulen kaufen | Lieferketten wegen Zwangsarbeit aus Xinjiang verlagert

Von 24. Februar 2021

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video „Lieferketten wegen Zwangsarbeit aus Xinjiang verlagert | China-Firmen könnten UK-Schulen kaufen“ vom YouTube-Kanal „NTD-Deutsch“. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 

Unruhe bei Lieferkette der Modebranche

Aufgrund von „Bedenken wegen Zwangsarbeit“ verlagern amerikanische Bekleidungsmarken ihre „Baumwolllieferketten“ aus der chinesischen Region Xinjiang. Dies erfolgt, nachdem ein US-Verbot für Baumwollimporte aus der Region verhängt wurde. 

In der Modeindustrie bahnt sich ein Umbruch an, denn die Probleme in der Lieferkette nehmen stark zu, wie es in der jüngeren Geschichte nicht üblich war.

Nike, H&M, The Gap, Old Navy und andere Modehäuser verlagern ihre Baumwollquellen aus der chinesischen Region Xinjiang. Der Präsident des taiwanischen Textilverbands, Justin Huang, sagte, dass dies daran liegt, dass westliche Marken keine chinesische Baumwolle mehr nutzen wollen. 

Das Originalvideo von NTD Deutsch: 

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Die Vereinigten Staaten haben die Einfuhr von Baumwollprodukten aus der Region Xinjiang verboten.

Die US-Sanktionen wurden durch Pekings Missbrauch der ethnischen Minderheit der Uiguren ausgelöst. 

Einige Uiguren, die in Arbeitslagern in Xinjiang inhaftiert waren, sagten, sie seien gefoltert und zur Arbeit in Textilfabriken gezwungen worden.

Das Verbot gilt für Produkte, die „ganz oder teilweise“ mit Baumwolle aus Xinjiang hergestellt wurden.

Der Vizepräsident der American Apparel and Footwear Association, Nate Herman, sagte, dass amerikanische Modemarken hart daran arbeiten, Xinjiang-Baumwolle aus ihren Lieferketten zu entfernen. 

Nike hat inzwischen bestätigt, dass seine Lieferanten keine Textilprodukte aus Xinjiang verwenden. The Gap, Old Navy und Banana Republic sagen, dass sie ihren Lieferanten verboten haben, direkt oder indirekt Produkte aus Xinjiang zu beziehen.

Das gleiche gilt für H&M und das Möbelhaus IKEA.

Das Verbot vom letzten Monat betrifft über 80 Prozent der Baumwollproduktion in China.

Mit der KPC verbundene Firmen können weitere britische Schulen kaufen

Hunderte britische Schulen könnten in Gefahr sein, zu Propagadainstrumenten für die Kommunistische Partei Chinas zu werden. Denn die Schulen befinden sich aufgrund der Pandemie in einer finanziellen Krise und chinesische Unternehmen wollen sie aufkaufen. 

Hunderte britische Schulen sind in Gefahr, von chinesischen Unternehmen aufgekauft zu werden, die mit der Kommunistischen Partei Chinas oder ihrem Militär verbunden sind. 

Die Pandemie hat britische Privatschulen in eine schlimme finanzielle Lage gebracht. Experten erwarten eine sogenannte „Fressorgie“ von Aufkäufen durch Firmen, von denen einige von hochrangigen Mitgliedern der KPC geleitet werden. Die Übernahmen würden den Einfluss der KPC auf das britische Bildungssystem ausweiten. 

Die britische Zeitung „The Mail on Sunday“ berichtet, dass es derzeit 17 britische Schulen gibt, die sich im Besitz von chinesischen Firmen befinden. Es wird erwartet, dass diese Zahl in die Höhe schießen wird. Neun dieser Unternehmen werden von hochrangigen KPC-Mitgliedern geleitet. 

Schon vor der Pandemie haben chinesische Unternehmen britische Schulen aufgekauft. 

Einige der Campus verwenden bereits staatlich zensierte Versionen von Inhalten über China in ihrem Lehrplan.

Wie in Pekings Konfuzius-Instituten zu sehen ist, behaupten diese Versionen, dass es nur ein China gebe und dass Taiwan eine abtrünnige Provinz des Festlandes sei. Sie verschleiern auch Menschenrechtsverletzungen – einschließlich derer, die gegen die ethnische Minderheit der Uiguren gerichtet sind – und verbergen das harte Vorgehen gegen die Freiheiten in Hongkong.

Ein Professor der Business School der University of South Carolina Aiken sagte gegenüber „NTD“, dass die Situation für zukünftige Generationen besorgniserregend ist:

„Die KPC wird definitiv die Inhalte kontrollieren, die gelehrt werden … Sie wird auch ihr System der Gehirnwäsche in die Schulen bringen … Langsam wird die Ideologie der KPC in die westliche Gesellschaft importiert werden und die junge Generation wird dazu herangezogen, die KPC mehr und mehr zu begrüßen und zu unterstützen“, sagte Xie Tian, Professor für Betriebswirtschaft, University of South Carolina Aiken.

Ein chinesisches Unternehmen hat offen gesagt, dass seine Übernahme britischer Schulen darauf abzielt, Chinas umstrittene „Belt and Road“-Initiative zu unterstützen.

Sie bezieht sich auf ein Infrastrukturprojekt, das heftig kritisiert wird, weil es Entwicklungsländer in die Schuldenfalle treibt und diese nutzt, um Pekings Kontrolle in Übersee auszuweiten.

Das Unternehmen heißt „Ray Education Group“. Auf seiner Website beschreibt es Pläne, seine britischen Schulen zu nutzen, um Chinas globalen wirtschaftlichen und politischen Einfluss zu stärken. Und dies, indem sie helfen, Pekings „Belt and Road“-Initiative auf andere Länder auszuweiten.

Ein wichtiger Akteur bei den Schulkäufen ist die Firma „Bright Scholar“. Sie ist im Besitz der Tochter Yang Guoqiangs, eines hochrangigen Mitglieds des Beratungsrates der KPC. Das ist eines der wichtigsten Organe des Regimes. Bright Scholar besitzt bereits vier britische Schulen.

Ein weiterer Akteur ist das chinesische Unternehmen „Wanda Group“. Deren Eigentümer, Wang Jianlin, ist auch im Beirat der KPC und diente früher als Soldat in der chinesischen Volksbefreiungsarmee. Der Wanda Group gehören auch zwei britische Privatschulen.

Die Pandemie hat es chinesischen Firmen noch einfacher gemacht, Privatschulen in Großbritannien zu kaufen – dank des gravierenden Mangels an finanziellen Mitteln in diesem Sektor. 

Die Anmeldungen sind stark zurückgegangen und die Gebühren wurden gesenkt, da die Schüler von zu Hause aus den Unterricht besuchen. 

An britischen Internaten sind die Gebühren Berichten zufolge um bis zu 35 Prozent gesunken.

Superhelden statten Kindern einen Besuch ab

Stellen Sie sich ein Kind vor, das sich im Krankenhaus einsam fühlt. Doch plötzlich tauchen seine Lieblingssuperhelden am Fenster auf – eine Idee, die in Österreich umgesetzt wird, um Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Sie hängen kopfüber vom Dach des Gebäudes. Spezialkräfte der Wiener Polizei kommen als Spiderman und seine Superheldenfreunde verkleidet. Ein besonderes Vergnügen für schwerkranke Kinder.

„Heute ist der Internationale Kinderkrebstag und wir haben Besuch von der WEGA. Aber sie kamen nicht nur als Polizisten, sondern als WEGA-Superhelden, die sich von verschiedenen Stellen im St. Anna Kinderspital abseilten“, sagte Barbara Hahn, Pflegedirektorin am St. Anna Kinderspital in Wien.

Die Kinder können aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie nicht ihre übliche Anzahl an Besuchern haben.

„So hatten die Kinder die Möglichkeit, von ihren Krankenzimmern aus zuzusehen“, so Barbara Hahn.

Die Superhelden müssen sich trotzdem auf das Virus testen lassen. Das Krankenhaus will sicherstellen, dass der Stunt absolut sicher ist.

„Es war uns sehr wichtig, dass alle, die heute hier sind und mitgemacht haben, getestet wurden, und das Testangebot rege genutzt wurde“, sagte die Pflegedirektorin des St. Anna Kinderspitals.

Neben der sehr beeindruckenden Performance unterhielt die örtliche Polizei-Blaskapelle die Zuschauer mit Liedern, sodass der Besuch der Superhelden kaum zu überhören war. 

Einige kamen sogar heraus, um eine Fotosession mit ihren neuen Idolen zu genießen.

 

 

 

 

 



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