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Hauptsache Impfstoff – egal woher

Kurz will China-Impfstoffe und Russlands Sputnik V in Österreich produzieren und einsetzen

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Sebastian Kurz.

Foto: GEORG HOCHMUTH/APA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will im Kampf gegen die Corona-Pandemie und angesichts von Lieferschwierigkeiten bei den in Europa zugelassenen Impfstoffen auch solche aus China und Russland einsetzen.
Wie das österreichische Nachrichtenportal „Vorarlberg Online“ („VOL.at“) berichtet, sagte Kurz der „Welt am Sonntag“ im Interview, dass Österreich diese Impfstoffe nach ihrer Zulassung in Österreich bei geeigneten einheimischen Unternehmen produzieren lassen würde.
„Es geht doch darum, schnell möglichst viel sicheren Impfstoff zu bekommen – egal, von wem er entwickelt worden ist“, meinte Kurz. Auf die Frage hin, ob er sich selbst auch damit impfen lassen würde, antwortete Kurz mit „ja, wenn die Impfstoffe in Europa zugelassen sind“.
Es gehe ja nicht um „geopolitische Kämpfe“, so Kurz, sondern einzig um „Wirksamkeit, Sicherheit und um [die] schnelle Verfügbarkeit“ der Impfstoffe. (sm)

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