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Gold und Silber

Kurz nach Louvre-Einbruch: Museumsdiebe entwenden Münzen in Langres

Gold und Silber erreichen derzeit auf dem Weltmarkt hohe Preise – was Museen als leichte Beute erscheinen lässt. Am 20. Oktober wurde in das nordfranzösische Museum der Kleinstadt Langres eingebrochen. Das Ziel der Diebe? Alte Münzen.

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Die französische Polizei untersucht den Fall (Symbolbild).

Foto: Sasha_Suzi/iStock

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Kurz nach dem Einbruch im Louvre ist ein weiteres Museum in Frankreich Ziel von Dieben geworden: Aus dem Maison des Lumières Denis Diderot sei „ein Teil des ‚Museums-Schatzes'“ aus Silber- und Goldmünzen verschwunden, teilten die Behörden der nordfranzösischen Stadt Langres am Mittwoch gegenüber AFP mit.
Im Unterschied zum Louvre-Diebstahl, der kurz nach der Öffnung des Museums geschah, nutzten die Täter in Langres den Ruhetag des Museums am Montag. Sie brachen die Tür auf und zertrümmerten eine Vitrine, in der sich die Münzen befanden.

Gold und Silber entwendet

Die Stadt Langres machte keine Angaben zur Zahl der gestohlenen Münzen und deren Wert, kündigte aber an, die Museumsmitarbeiter würden den Ermittlern eine „genaue Inventarliste“ übergeben.
Der Schatz des Museums umfasst 319 Gold- und 1.633 Silbermünzen aus dem Zeitraum 1790 bis 1840. Er war 2011 bei Umbauarbeiten entdeckt worden. Damals wurde der Wert auf etwa 90.000 Euro geschätzt.
Der Sender France Info berichtete, außer den Gold- und Silberstücken fehle nichts. Dies deutet darauf hin, dass die Täter in erster Linie an den Edelmetallen interessiert waren, die derzeit auf dem Weltmarkt hohe Preise erzielen. (afp/red)

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