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Schwedens höchster Berg und die Sommerwärme

Durch die Hitzeperiode im Norden muss Schweden einen neuen "höchsten Berggipfel" beschließen. Geografen sagen: Angesichts von 20 Grad Celsius am Mittwoch sei der Süd-Gipfel nun "mit Sicherheit" kleiner als der Nordgipfel.

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Der Kebnekaise, mit genug Eis und Schnee ist er der höchte Berg Schwedens.

Foto: iStock

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Die hohen Temperaturen haben Schweden vorerst um eine seinen höchsten Berg gebracht: Der Kebnekaise-Berg ist nach Berechnungen von Wissenschaftlern nicht länger der höchste Punkt des Landes.
Zuletzt maß der Berg 2097 Meter und war damit nur noch 20 Zentimeter höher als der benachbarte eisfreie Nordgipfel. Den Messungen zufolge verlor der Südgipfel zwischen Anfang und Ende Juli vier Meter Schnee.
Zwar seien die Geografen am Donnerstag nicht zu Messungen am Gipfel gewesen, aber angesichts von 20 Grad Celsius am Mittwoch sei der Süd-Gipfel nun „mit Sicherheit“ kleiner als der Nordgipfel.
Die Wissenschaftler werden am 2. September erneut die Höhe des Südgipfels messen. Rosqvist geht davon aus, dass der Nordgipfel zum Ende des Sommers etwa einen Meter höher sein wird als sein südlicher Nachbar.
„Das ist ziemlich beängstigend“, sagte Gunhild Ninis Rosqvist, Geografin an der Universität in Stockholm. Rosqvist vermisst den Kebnekaise seit vielen Jahren. (afp)

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