Südkorea nennt Ausgang des Gipfels von Trump und Kim "bedauerlich"

Kim Jong-Un winkt aus seinem Auto, nachdem er am 26. Februar 2019 in Lang Son, Vietnam, am Bahnhof Dong Dang nahe der Grenze zu China mit dem Zug angekommen ist.
Foto: Linh Pham/Getty Images
Südkorea hat den Ausgang des Gipfels zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un als „bedauerlich“ bezeichnet. Ein Sprecher von Präsident Moon Jae In erklärte am Donnerstag in Seoul, es sei „bedauerlich“, dass Trump und Kim keine „vollständige Einigung“ erzielt hätten. Er verwies zugleich aber auf Fortschritte im Konflikt mit Nordkorea. Zu keinem anderen Zeitpunkt in der Vergangenheit seien „bedeutendere Fortschritte“ erzielt worden, erklärte der Sprecher.
Das Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim war am Donnerstag ohne Einigung zu Ende gegangen. Nach Angaben des US-Präsidenten wurde es vor allem wegen eines Streits um Sanktionen vorzeitig abgebrochen. Die Nordkoreaner verlangten demnach, die Sanktionen „in ihrer Gesamtheit“ aufzuheben. „Und das konnten wir nicht machen“, sagte Trump. Kim sagte seinen Angaben zufolge aber zu, weiter auf Atomwaffentests zu verzichten. (afp)
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