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Ukraine-Krieg

Ukrainischer Präsident Selenskyj besucht Bachmut - Gegenoffensive angekündigt

Um die strategisch wichtige Stadt Bachmut zu verteidigen, kündigen die ukrainischen Streitkräfte einen Gegenangriff an. Am Tag zuvor hat Präsident Wolodymyr Selenskyj das Gebiet besucht.

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Chasiv Yar in der Nähe von Bachmut: Ein Mann trägt sein Hab und Gut aus dem brennenden Haus.

Foto: Aris Messinis/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Ukraine bereitet nach eigenen Angaben nahe der seit Monaten heftig umkämpften Stadt Bachmut im Osten des Landes einen Gegenangriff auf die russischen Streitkräfte vor. Die russischen Truppen verlören „deutlich an Kraft“ und seien „erschöpft“, erklärte der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. „Wir werden diese Gelegenheit sehr bald nutzen, so wie wir es bei Kiew, Charkiw, Balaklija und Kupjansk getan haben“.
Russland wolle Bachmut um jeden Preis einnehmen und scheue weder Verluste an Menschen noch an Material, sagte Syrskyj weiter.
Die Ankündigung erfolgte einen Tag nach einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an der Front bei Bachmut. Der Besuch am Mittwoch war aus Sicherheitsgründen ohne öffentliche Vorankündigung erfolgt. Selenskyj hatte dort unter anderem bei den Kämpfen verletzte Soldaten besucht und den Soldaten für ihren Einsatz gedankt. Später besuchter er auch Charkiw im Nordosten. (afp/red)

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