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US-Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft

US-Präsident Donald Trump hat die Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft gesetzt. Die Maßnahmen wurden am Dienstag um 6.00 Uhr (MESZ/Mitternacht US-Ostküste) wirksam.

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Die Iran-Flagge hinter einem Zaun. Geht es nach Polit-Berater Gholamreza Mohammadi, sind die Mullahs am Ende und große Veränderungen stehen bevor.

Foto: iStock

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Die USA haben harte, einseitige Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft gesetzt. Die am Dienstag um 00.01 Uhr (Ortszeit Washington, 06.01 Uhr MESZ) wieder eingesetzten Sanktionen richten sich gegen Irans Zugang zu US-Banknoten, den Automobilsektor und den Export von Metallen, Agrarprodukten und Teppichen.
US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den Rückzug der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran beschlossen und die Wiedereinsetzung der Strafmaßnahmen angekündigt. Diese waren im Zuge des Atomabkommens aufgehoben worden.
Die Sanktionen vom Dienstag sind ein erster Schritt. In einem zweiten Schritt sollen am 5. November weitere US-Sanktionen folgen, dann ist unter anderem der Ölsektor die Zielscheibe.
Für den iranischen Staatschef Hassan Ruhani sind die Sanktionen ein schwerer Rückschlag, da er auf ausländische Investitionen gesetzt hatte, um die schwächelnde Wirtschaft in Schwung zu bringen. Im Vorfeld der Wiedereinsetzung der US-Strafmaßnahmen hatten sich bereits viele europäische Unternehmen aus dem Iran zurückgezogen. Zudem ist die iranische Währung drastisch eingebrochen, viele Iraner fürchten einen weiteren Absturz der Landeswährung. (afp)

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