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Wirtschaft und finanzielle Gesundheit: Island liegt im Länderranking an der Spitze

Island erreicht nach Studie der Saxo Bank die höchste Punktzahl im Bereich wirtschaftliche und finanzielle Gesundheit. Untersucht wurden Inflation, Arbeitslosigkeit, Aktienmarkt, Kreditausfallversicherungen und dem Gini-Koeffizient, ein Maßstab für wirtschaftliche Ungleichheit.

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In Reykjavik , der Hauptstadt von island.

Foto: iStock

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Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat zwar gerade erst angefangen, doch ein Überraschungssieger ist bereits bekannt: Island. Der Inselstaat erreichte nach Angaben einer am Freitag veröffentlichten Studie der dänischen Saxo Bank die höchste Punktzahl im Bereich wirtschaftlicher und finanzieller Gesundheit.
Schlecht schnitten demnach die lateinamerikanischen Länder ab. Deutschland würde nach wirtschaftlichen Kriterien das Spiel um den dritten Platz gegen Japan verlieren.
Die Untersuchung bewertete die WM-Teilnehmer anhand der Indikatoren Inflation, Arbeitslosigkeit, Aktienmarkt (im Falle des Iran Ölmarkt), Kreditausfallversicherungen und Gini-Koeffizient, ein Maßstab für wirtschaftliche Ungleichheit. Nach diesen Kriterien würde Island im Finale Dänemark schlagen.
Saxos Chefökonom Steen Jakobsen wehrte sich gegen den Vorwurf einer Bevorzugung nordischer Länder. Die Studie sei eine „komplett mathematische Aufgabe“ gewesen, sagte er der AFP.
Auf den Plätzen fünf bis zehn liegen Südkorea, die Schweiz, Australien, Schweden, Polen und England. Drei Titelaspiranten für die Fußball-WM in Russland – Brasilien, Argentinien und Spanien – würden nach Studienkriterien schon in der Vorrunde ausscheiden. (afp)

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