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Verhandeln statt Beschimpfen

Laschet will an transatlantischen Beziehungen festhalten

Armin Laschet meldet sich bezüglich des angespannten Verhältnisses zwischen Europa und den USA zu Wort. Der CDU-Politiker halte es für richtig, an den transatlantischen Beziehungen festzuhalten. Am besten sei ein Freihandelsabkommen.

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Der CDU-Außenpolitiker Armin Laschet. (Archivbild)

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der CDU-Politiker Armin Laschet hält Gespräche mit der US-Regierung unter Donald Trump für notwendig. „Ich halte es für richtig, an den transatlantischen Beziehungen festzuhalten“, sagte Laschet dem Onlineangebot des Senders ntv. „Zugleich müssen wir uns für den hoffentlich nicht eintretenden Fall vorbereiten, dass die Amerikaner uns irgendwann nicht mehr beschützen könnten. Aber sich jeden Tag über Trump aufzuregen, sich über ihn lustig zu machen oder ihn zu beschimpfen, ist keine Außenpolitik.“
Man müsse „verhandlungsbereit bleiben, auch in der Zollfrage. Am besten wäre es, wenn wir ein Freihandelsabkommen und gar keine Zölle hätten“, so Laschet. Seine Strategie: „Immer wieder sprechen, immer wieder Gemeinsamkeiten aufzeigen und Lösungen anbieten.“
Auf die Frage, ob er selbst Außenminister in der Regierung von Friedrich Merz (CDU) werden wolle, antwortete Laschet: „Das entscheidet der künftige Bundeskanzler.“ (dts/red)

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