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Linksautonome bekennen sich zu Brandanschlag auf BGH in Leipzig

50-60 Vermummte hatten in der Silvesternacht den Bundesgerichtshof in Leipzig sowie eine Burschenschaft angegriffen. Durch Brandsätze auf der Straße wurden zudem Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr beschädigt. Autonome veröffentlichten jetzt ein Bekennerschreiben im Internet.

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Kiev, Ukraine - 23 January, 2014:

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Lesedauer: 1 Min.

Zwei Tage nach den Anschlägen auf die Außenstelle des Bundesgerichtshofs in Leipzig haben sich mutmaßlich Linksautonome zu den Taten bekannt.

Auf der Internetplattform Indymedia tauchte ein dementsprechendes Bekennerschreiben auf. Darin heißt es:

„Wir starten in das Jahr 2019 mit kaputten Scheiben und einem Feuer am 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs in Leipzig“.
Nach Angaben der „Leipziger Volkszeitung“ hatten in der Silvesternacht 50-60 Vermummte Feuer an der Eingangstür sowie am Hintereingang des Bundesgerichtshofs gelegt. Zudem waren sie mit einer Leiter zum Fenster eines Beratungsraums der Bundesrichter im ersten Stock hochgeklettert und hatten versucht, das dicke Panzerglas zu durchdringen.
Laut LVZ wollten sie offenbar einen Brandsatz im Gebäude legen, was jedoch nicht gelang.

„Dieser Angriff zeigt ganz deutlich, dass es den Tätern nicht um ein hehres Ziel geht, sondern letztlich nur darum diese Demokratie und diesen Rechtsstaat abzuschaffen und zu schwächen.“, sagte Sachsens Justizminister, Sebastian Gemkow der LVZ. Er deutete die Tat auch als Angriff auf die gesamte Gesellschaft, denn der Bundesgerichtshof verkörpere Demokratie und ein freies Land.

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