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Nordrhein-Westfalen will Schweine und andere Tiere bei Transport besser schützen

Immer wieder sterben Tiere bei Transporten, weil sie vor allem im Sommer die extreme Hitze nicht aushalten. In NRW sollen die Fahrtzeiten deswegen bei Temperaturen von mehr als 30 Grad "auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden".

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Schweine im Lkw-Transport vom Bauernhof zum Schlachthof.

Foto: Fahroni/iStock

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Nordrhein-Westfalen plant nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ einen besseren Schutz von Tieren auf Transporten innerhalb Deutschlands.
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad sollen die Fahrtzeiten „auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden“, sofern die Fahrzeuge nicht gekühlt werden können, wie die Zeitung (Samstagsausgabe) aus einem entsprechenden Antrag für die Agrarministerkonferenz kommende Woche in Mainz zitierte. Die genaue Stundenzahl solle noch festgelegt werden.

Tiere sterben bei Transporten während einer Hitzewelle

Während der Hitzewelle im vergangenen Sommer hatte es immer wieder Meldungen über problematische Transporte gegeben. Bei Temperaturen von mehr als 40 Grad auf den Ladeflächen waren dem Bericht zufolge auch Tiere gestorben. Gerade bei inländischen Transporten kämen bislang auch Fahrzeuge ohne Kühlung zum Einsatz.
„Tierschutz muss unbedingt auch beim Transport sichergestellt werden“, sagte NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) der Zeitung.
„Dies gilt insbesondere bei extremen Temperaturen wie in diesem und dem vergangenen Sommer.“ Für Langstreckentransporte gilt bereits jetzt bei Temperaturen über 30 Grad ein Verbot. (afp)

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