NRW-Schulministerin droht „Fridays for Future“-Aktivisten: Urteilskompetenz kommt durch Schulbildung

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Fridays-for-Future-ProtestFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. August 2019

NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) droht Schülern, die für Klimademonstrationen der Schule fernbleiben, mit Konsequenzen.

Bei Verletzung der Schulpflicht können Zwangsmaßnahmen wie Bußgelder zur Anwendung kommen“, sagte Gebauer der „Welt“ (Dienstagsausgabe).

Zwar schätze und unterstütze sie das gesellschaftliche Engagement der Schüler von „Fridays for Future“ sehr. „Aber als zuständige Schulministerin muss ich auf die Einhaltung der Schulpflicht bestehen.“ Auch gegenüber Lehrern müsse die Verbindlichkeit der Teilnahme am Schulunterricht deutlich gemacht werden.

Klimaschutz teil des Unterrichts

„Es ist die Pflicht von Lehrern, Schüler zu unterrichten – und zwar in der Schule. Der Klimaschutz gehört zum Unterricht selbstverständlich mit dazu.“

Die Schulpflicht sei ein Privileg. Um sich mit den vielen Aspekten des Klimaschutzes sachgerecht auseinandersetzen zu können, brauche es ausgewogene Informationen und eine solide Urteilskompetenz auch durch gute Schulbildung. „Und die bekommen sie nicht allein auf der Straße, sondern vor allem in der Schule.“ (dts)



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