Sachsen will landesweit 2G-Regel einführen

Epoch Times2. November 2021

Es kommen auf Ungeimpfte in Sachsen stärkere Einschränkungen zu. Die schwarz-rot-grüne Regierung will landesweit in bestimmten Bereiche wie der Innengastronomie die 2G-Regel einführen, wie ein Sprecher des Sozialministeriums am Dienstag in Dresden sagte.

Das sehen die Eckpunkte für die neue Coronaschutzverordnung vor, die am Freitag abschließend beraten werden und am Montag in Kraft treten soll.

Nur noch Geimpfte und Genesene sollen neben der Innengastronomie Zugang zu Veranstaltungen und Festen in Innenräumen im Kultur- und Freizeitbereich, in Diskotheken und Bars bekommen. Gleiches soll auch für Großveranstaltungen wie Konzerte und Fußballspiele gelten.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte bereits in der vergangenen Woche erklärt, dass 2G „jetzt zwingendes Muss“ sei. Kretschmer selbst befindet sich wegen eines Coronafalls im familiären Umfeld in häuslicher Quarantäne.

Bislang galt 2G – Einlass nur für Geimpfte und Genesene – in Sachsen als Optionsmodell. Kinder und Jugendliche sowie Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sollen demnach von einer verschärften 2G-Regelung weiter ausgenommen sein.

Diskutiert wird nach Ministeriumsangaben auch die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. Bislang reicht dort ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz.

Teilweise tägliche Testpflicht in Rheinland-Pfalz

Auch das Bundesland Rheinland-Pfalz verschärft seine Corona-Maßnahmen. Für ungeimpfte Mitarbeiter von Krankenhäusern und Heimen gilt ab dem kommenden Montag eine tägliche Corona-Testpflicht. Die Regelung gelte für Kliniken, Pflegeheime und ähnliche Einrichtungen.

„Mit einer täglichen Testpflicht für ungeimpfte Personen in diesen Einrichtungen werden wir für zusätzliche Sicherheit sorgen“, erklärte Dreyer. Das Kabinett beschloss nach ihren Angaben außerdem, das Angebot an sogenannten Boosterimpfungen „massiv auszubauen“.

Pflegeeinrichtungen erhielten hierbei Unterstützung, zudem würden alle über 70-Jährigen im Land schriftlich aufgefordert. (afp/dl)



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