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Stromsparen

Verordnung vorbei: Schloss Neuschwanstein soll wieder im Licht strahlen

120.000 Kilowattstunden Strom im Jahr: Um Energie zu sparen, wurden die Lichter zunächst ausgeschaltet. Nun soll das Schloss aber wieder beleuchtet werden.

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Monatelang wurde das Schloss, um Energie zu sparen, nicht mehr von Scheinwerfern illuminiert.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Auf dem Höhepunkt der Energiekrise sollte es ein Signal zum Stromsparen sein: Viele Städte schalteten die Scheinwerfer ab, mit denen ihre Sehenswürdigkeiten beleuchtet wurden. Mit dem Auslaufen der Verordnung des Bundes für kurzfristige Energiesparmaßnahmen gehen nun einige Lichter wieder an. Von diesem Sonntag an sollte etwa das Schloss Neuschwanstein in Bayern nachts wieder beleuchtet werden, wie das Tourismusbüro mitteilte.
Dank des Abschaltens der nächtlichen Anstrahlungen hat zum Beispiel die Stadt München nach Angaben des Baureferates 120.000 Kilowattstunden Strom im Jahr gespart. Daher werden manche Beleuchtungen wohl dauerhaft abgeschaltet bleiben.
„Die meisten Gemeinden und Städte werden die positiven Erfahrungen der vergangenen Monate weiter machen wollen“, sagte der Sprecher des Bayerischen Gemeindetages, Wilfried Schober. „Nur die sehr stark touristisch geprägten Kommunen werden voraussichtlich die für Touristen attraktiven Gebäude und Denkmäler wieder illuminieren“. (dpa)

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