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Erstmals seit 6 Jahren

Freihandel: China, Japan, Südkorea reden über Abkommen

Nach langer Zeit treffen sich die Handelsminister der drei wichtigsten Wirtschaften Ostasiens. Sie vereinbaren mehr Zusammenarbeit.

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Die Handelsminister Südkoreas, Japans und Chinas haben über Freihandel gesprochen.

Foto: Lee Jung-hoon/Yonhap via AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Handelsminister Südkoreas, Chinas und Japans haben bei einem seit langem erstmals wieder abgehaltenen Treffen vereinbart, ein Freihandelsabkommen voranzutreiben.
Südkoreas Handelsminister Ahn Duk Geun empfing seine Amtskollegen Yoji Muto aus Japan und Wang Wentao aus China in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.

Für neues Freihandelsabkommen

In einer gemeinsamen Erklärung einigten sich die drei Landesvertreter darauf, ein koreanisch-japanisch-chinesisches Freihandelsabkommen zu fördern.
Sie betonten, dass es notwendig sei, in Wirtschaft und Handel enger zusammenzuarbeiten. Der Erklärung zufolge trafen sich die Handelsminister der drei Länder in dieser Form erstmals wieder seit sechs Jahren.
Angesichts der sich schnell wandelnden globalen Wirtschafts- und Handelsumfeldes sei das Treffen auch für die internationale Gemeinschaft von wichtiger Bedeutung, sagte Ahn laut Südkoreas amtlicher Nachrichtenagentur „Yonhap“.
Er rief demnach dazu auf, die Rolle der Welthandelsorganisation wiederherzustellen, um für den Welthandel ein stabiles Umfeld zu schaffen. (dpa/red)

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